Posts Tagged ‘solidarity’

Iran – Solidarität: Offizielle Unterschriftenübergabe an Bezirksvertretung Münster-Mitte

März 16, 2024

Unterschriften – Übergabe zur Umbenennung eines Platzes in Münster nach der in Iran ermordeten Kurdin Jina Mahsa Amini am Dienstag, den 19. März 2024…

Iran – Solidarität: Offizielle Unterschriftenübergabe an Bezirksvertretung Münster-Mitte

Auf nach Köln zum Ostermarsch

März 16, 2024

Treff in Wuppertal: Bahnhofsvorplatz ab 10:30 Uhr, gemeinsame Abfahrt mit dem RE 7 um 11:04 Uhr ab Wuppertal HBf

Auf nach Köln zum Ostermarsch

Lesetipp: AAN-Berichte im Nov. 2023

März 9, 2024

Mensch kann ja nicht alles selber schreiben. Deshalb hier wieder mal eine Zusammenfassung der Analysen und Berichte, die das Afghanistan Analysts …

Lesetipp: AAN-Berichte im Nov. 2023

Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina

März 5, 2024

Gaza-Krieg Schluss mit dem Entscheidungsstopp! Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Sachsen und Rheinland-Pfalz fordern …

Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina

Gaza-Krieg

Schluss mit dem Entscheidungsstopp!

Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Sachsen und Rheinland-Pfalz fordern Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina.

Die unterzeichnenden Landesflüchtlingsräte kritisieren die Praxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), palästinensischen Geflüchteten einen sicheren Schutz in Deutschland vorzuenthalten.

„Obwohl die durch Kriegsgewalt und Versorgungsnot gekennzeichnete Lage palästinensischer Schutzsuchender offensichtlich ist, verweigert das Asyl-Bundesamt (BAMF) eine Schutzgewährung für die Opfer von Krieg und Vertreibung“ beklagt Caroline Mohrs, Referentin beim Flüchtlingsrat Niedersachsen.

Es handele sich im Gazastreifen nicht um eine kurzfristige Krise, die sich nach einigen Wochen beruhigen wird. Es wurden bereits über 30.000 Menschen getötet, über 70.000 verletzt und nahezu die gesamte Infrastruktur sowie Wohngebäude zerstört.

„Wir fordern das BAMF auf, den Entscheidungsstopp aufzuheben und Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen zumindest subsidiären Schutz zuzuerkennen“, erklärt Caroline Mohrs.

Das Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt (siehe Urteil vom 20.11.2023)[1] und andere Gerichte sprechen Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen seit November 2023 einen subsidiären Schutzstatus zu. Doch ausgerechnet, wenn die Überlebensnot am größten ist, setzt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Asylverfahren aus und entscheidet nicht. Das ist angesichts des Krieges und der zahlreichen zivilen Opfer im Gazastreifen unbegreiflich.

Das BAMF will es offenbar nicht besser wissen. Aktuell beruft sich das Amt darauf, dass aufgrund des Krieges die Lage im Gaza-Streifen zu unübersichtlich sei, um die Gefährdung der Schutzsuchenden im Fall einer Rückkehr valide zu bewerten. „Diese Behauptung erscheint angesichts der zugänglichen Berichterstattung internationaler Hilfsorganisationen[2] und der ausführlichen Tagesberichte[3] allein der Vereinten Nationen geradezu absurd“, kritisiert Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein.

Zahlreiche Personen, deren Verfahren beim BAMF auf Eis gelegt sind und die in Ungewissheit über ihren weiteren Aufenthalt leben, wenden sich an die Flüchtlingsräte in den Bundesländern. Sie haben keine Chance auf Familiennachzug und auch keine Möglichkeit, in Nachbarländer zu reisen, falls Familienmitglieder dorthin entkommen konnten. Das Land Schleswig-Holstein[4]lehnt auf Anfrage unter Verweis auf die Verweigerung des Bundes selbst die Aufnahme kriegsverletzter und medizinisch behandlungsbedürftiger Zivilist*innen aus dem Gaza-Streifen ab.

Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen, die vom Entscheidungsstopp des BAMF betroffen sind und bereits mehr als drei Monate auf eine Entscheidung warten, raten die Flüchtlingsräte zur Erhebung einer Untätigkeitsklage, um ihren Schutzanspruch durchzusetzen.

Am 12.02.2024 hat auch der Nationale Asylgerichtshof in Frankreich seine Entscheidung in der Rechtssache Nr. 22054816[5] veröffentlicht und einen subsidiären Schutzstatus festgestellt, da im Gazastreifen eine Situation willkürlicher Gewalt von außergewöhnlicher Intensität herrsche, in der Zivilist*innen allein durch ihre Anwesenheit auf dem Gebiet des Gazastreifens in Lebensgefahr schweben. In Griechenland wird geflüchteten Menschen aus Palästina in der überwiegenden Zahl der Fälle ein Flüchtlingsstatus zuerkannt[6](98,6 % Anerkennungsquote).

Angesicht der ebenfalls zunehmenden Übergriffe auf Palästinenser*innen in der Westbank[7] sowie deren anhaltender Vertreibung fordern die Landesflüchtlingsräte das BAMF auf, auch für diese Gruppe einen subsidiären Schutzstatus anzuerkennen.

In Deutschland werden Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen und der Westbank als staatenlos angesehen, da Palästina als Staat nicht anerkannt wird. Eine Schutzgewährung wurde bisher in den meisten Fällen verweigert. Trotzdem konnte in der Abschiebungsandrohung die Zielstaatsbestimmung „Palästinensische Autonomiegebiete“ verwendet werden (Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Urteil vom 14.12.2017, Aktenzeichen 8 LC 99/17). Nur in Einzelfällen gelang es palästinensischen Geflüchteten, gegen das BAMF vor den Verwaltungsgericht einen Schutzanspruch durchzusetzen (siehe etwa Verwaltungsgericht Oldenburg, Urteil v. 07.06.2023, Az.: 3 A 3611/21).

Da ihre Abschiebung faktisch in aller Regel nicht möglich ist, sind abgelehnte palästinensische Geflüchtete oft jahrelang in nur jeweils kurz befristeten Kettenduldungen und somit von vielen Einschränkungen und Diskriminierung u.a. bei Sprachförderung, Beschäftigung oder Ausbildung und Wohnsitzwahl betroffen. Auch ihnen muss mit Blick auf die seit Monaten herrschende Misere in ihrer Heimat ein Schutzstatus und eine sichere Bleibeperspektive gewährt werden.

Zudem fordern die unterzeichnenden Flüchtlingsräte, dass allen Palästinenser*innen, die sich mit einem Besuchs- oder Ausbildungsvisum[8] in Deutschland aufhalten, nach dessen Ablauf ein visumsfreier Aufenthalt ermöglicht wird, da ihnen eine Rückkehr auf unabsehbare Zeit unmöglich ist. Die Landesflüchtlingsräte begrüßen, dass eine solche Übergangsverordnung bereits für israelische Staatsangehörige besteht[9],hier dürfen aber keine doppelten Standards gelten.

Wir wiederholen mit Nachdruck die Forderung nach einem Aufnahmeprogramm für Familienangehörige und Gewaltopfer[10]und danach, dass Deutschland sich für die Ermöglichung der Ausreise aus dem Gazastreifen einsetzt.

weitere Informationen:

Carolin Mohrs, Tel. 0511 – 98246034
Karim Alwasiti, Tel. 0511 – 98246032

[1] https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/JURE230060318/part/L

[2]https://www.oxfam.de/presse/pressemitteilungen/2024-02-21-humanitaere-katastrophe-gaza-hilfsorganisationen-fordern

[3] https://www.ochaopt.org/

[4]https://www.frsh.de/artikel/verantwortung-uebernehmen-gewaltopfer-aus-gaza-aufnehmen

[5] https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2024/02/Frankreich_Urteil_Gaza.pdf

[6]https://asylumineurope.org/reports/country/greece/statistics/

[7]https://www.ochaopt.org/content/about-4000-palestinians-displaced-west-bank-2023

[8]https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Aus-Gaza-nach-Kiel-Der-Krieg-hat-alles-geaendert,gaza516.html

[9]https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/15/VO.html

[10]https://www.frsh.de/artikel/verantwortung-uebernehmen-gewaltopfer-aus-gaza-aufnehmen

Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina

März 5, 2024

Gaza-Krieg Schluss mit dem Entscheidungsstopp! Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Sachsen fordern Schutz für …

Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina

Gaza-Krieg

Schluss mit dem Entscheidungsstopp!

Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Sachsen und Rheinland-Pfalz fordern Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina.

Die unterzeichnenden Landesflüchtlingsräte kritisieren die Praxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), palästinensischen Geflüchteten einen sicheren Schutz in Deutschland vorzuenthalten.

„Obwohl die durch Kriegsgewalt und Versorgungsnot gekennzeichnete Lage palästinensischer Schutzsuchender offensichtlich ist, verweigert das Asyl-Bundesamt (BAMF) eine Schutzgewährung für die Opfer von Krieg und Vertreibung“ beklagt Caroline Mohrs, Referentin beim Flüchtlingsrat Niedersachsen.

Es handele sich im Gazastreifen nicht um eine kurzfristige Krise, die sich nach einigen Wochen beruhigen wird. Es wurden bereits über 30.000 Menschen getötet, über 70.000 verletzt und nahezu die gesamte Infrastruktur sowie Wohngebäude zerstört.

„Wir fordern das BAMF auf, den Entscheidungsstopp aufzuheben und Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen zumindest subsidiären Schutz zuzuerkennen“, erklärt Caroline Mohrs.

Das Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt (siehe Urteil vom 20.11.2023)[1] und andere Gerichte sprechen Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen seit November 2023 einen subsidiären Schutzstatus zu. Doch ausgerechnet, wenn die Überlebensnot am größten ist, setzt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Asylverfahren aus und entscheidet nicht. Das ist angesichts des Krieges und der zahlreichen zivilen Opfer im Gazastreifen unbegreiflich.

Das BAMF will es offenbar nicht besser wissen. Aktuell beruft sich das Amt darauf, dass aufgrund des Krieges die Lage im Gaza-Streifen zu unübersichtlich sei, um die Gefährdung der Schutzsuchenden im Fall einer Rückkehr valide zu bewerten. „Diese Behauptung erscheint angesichts der zugänglichen Berichterstattung internationaler Hilfsorganisationen[2] und der ausführlichen Tagesberichte[3] allein der Vereinten Nationen geradezu absurd“, kritisiert Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein.

Zahlreiche Personen, deren Verfahren beim BAMF auf Eis gelegt sind und die in Ungewissheit über ihren weiteren Aufenthalt leben, wenden sich an die Flüchtlingsräte in den Bundesländern. Sie haben keine Chance auf Familiennachzug und auch keine Möglichkeit, in Nachbarländer zu reisen, falls Familienmitglieder dorthin entkommen konnten. Das Land Schleswig-Holstein[4]lehnt auf Anfrage unter Verweis auf die Verweigerung des Bundes selbst die Aufnahme kriegsverletzter und medizinisch behandlungsbedürftiger Zivilist*innen aus dem Gaza-Streifen ab.

Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen, die vom Entscheidungsstopp des BAMF betroffen sind und bereits mehr als drei Monate auf eine Entscheidung warten, raten die Flüchtlingsräte zur Erhebung einer Untätigkeitsklage, um ihren Schutzanspruch durchzusetzen.

Am 12.02.2024 hat auch der Nationale Asylgerichtshof in Frankreich seine Entscheidung in der Rechtssache Nr. 22054816[5] veröffentlicht und einen subsidiären Schutzstatus festgestellt, da im Gazastreifen eine Situation willkürlicher Gewalt von außergewöhnlicher Intensität herrsche, in der Zivilist*innen allein durch ihre Anwesenheit auf dem Gebiet des Gazastreifens in Lebensgefahr schweben. In Griechenland wird geflüchteten Menschen aus Palästina in der überwiegenden Zahl der Fälle ein Flüchtlingsstatus zuerkannt[6](98,6 % Anerkennungsquote).

Angesicht der ebenfalls zunehmenden Übergriffe auf Palästinenser*innen in der Westbank[7] sowie deren anhaltender Vertreibung fordern die Landesflüchtlingsräte das BAMF auf, auch für diese Gruppe einen subsidiären Schutzstatus anzuerkennen.

In Deutschland werden Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen und der Westbank als staatenlos angesehen, da Palästina als Staat nicht anerkannt wird. Eine Schutzgewährung wurde bisher in den meisten Fällen verweigert. Trotzdem konnte in der Abschiebungsandrohung die Zielstaatsbestimmung „Palästinensische Autonomiegebiete“ verwendet werden (Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Urteil vom 14.12.2017, Aktenzeichen 8 LC 99/17). Nur in Einzelfällen gelang es palästinensischen Geflüchteten, gegen das BAMF vor den Verwaltungsgericht einen Schutzanspruch durchzusetzen (siehe etwa Verwaltungsgericht Oldenburg, Urteil v. 07.06.2023, Az.: 3 A 3611/21).

Da ihre Abschiebung faktisch in aller Regel nicht möglich ist, sind abgelehnte palästinensische Geflüchtete oft jahrelang in nur jeweils kurz befristeten Kettenduldungen und somit von vielen Einschränkungen und Diskriminierung u.a. bei Sprachförderung, Beschäftigung oder Ausbildung und Wohnsitzwahl betroffen. Auch ihnen muss mit Blick auf die seit Monaten herrschende Misere in ihrer Heimat ein Schutzstatus und eine sichere Bleibeperspektive gewährt werden.

Zudem fordern die unterzeichnenden Flüchtlingsräte, dass allen Palästinenser*innen, die sich mit einem Besuchs- oder Ausbildungsvisum[8] in Deutschland aufhalten, nach dessen Ablauf ein visumsfreier Aufenthalt ermöglicht wird, da ihnen eine Rückkehr auf unabsehbare Zeit unmöglich ist. Die Landesflüchtlingsräte begrüßen, dass eine solche Übergangsverordnung bereits für israelische Staatsangehörige besteht[9],hier dürfen aber keine doppelten Standards gelten.

Wir wiederholen mit Nachdruck die Forderung nach einem Aufnahmeprogramm für Familienangehörige und Gewaltopfer[10]und danach, dass Deutschland sich für die Ermöglichung der Ausreise aus dem Gazastreifen einsetzt.

weitere Informationen:

Carolin Mohrs, Tel. 0511 – 98246034
Karim Alwasiti, Tel. 0511 – 98246032

[1] https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/JURE230060318/part/L

[2]https://www.oxfam.de/presse/pressemitteilungen/2024-02-21-humanitaere-katastrophe-gaza-hilfsorganisationen-fordern

[3] https://www.ochaopt.org/

[4]https://www.frsh.de/artikel/verantwortung-uebernehmen-gewaltopfer-aus-gaza-aufnehmen

[5] https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2024/02/Frankreich_Urteil_Gaza.pdf

[6]https://asylumineurope.org/reports/country/greece/statistics/

[7]https://www.ochaopt.org/content/about-4000-palestinians-displaced-west-bank-2023

[8]https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Aus-Gaza-nach-Kiel-Der-Krieg-hat-alles-geaendert,gaza516.html

[9]https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/15/VO.html

[10]https://www.frsh.de/artikel/verantwortung-uebernehmen-gewaltopfer-aus-gaza-aufnehmen

Kundgebung vor der CDU-Regionalkonferenz: Keine Abschaffung des Asylrechts!

März 2, 2024

Einen weiteren Beitrag habe ich bereits rebloggt, dieser kommt vom Flüchtlingsrat Niedersachsen … auf alle Fälle lesenswert …

Auf einer Kundgebung vor dem Congresszentrum in Hannover forderten 100 Teilnehmer:innen die CDU auf, ihren Entwurf eines neuen Grundsatzprogramms zu überarbeiten. Für Protest und Empörung sorgt insbesondere die im Programmentwurf festgehaltene Absicht, Asylverfahren in „sichere Drittländer“ auszulagern und eine Asylgewährung in Europa nicht mehr zuzulassen.

Ein breites Bündnis von 46 Organisationenhatte zu dieser Kundgebung aufgerufen. Bereits im Vorfeld der Kundgebung berichtete die taz.

Obwohl mehrere Abgeordnete der CDU in Briefen an den Flüchtlingsrat zuvor angekündigt hatten, sich innerparteilich für einen Fortbestand des Asylrechts einzusetzen, fand auf der Regionalkonferenz leider niemand den Mut, das Anliegen zur Sprache zu bringen. Forderungen nach einer „stringenten Asylpolitik“ mit „Asylzentren in Drittstaaten“ fanden dagegen ebenso großen Beifall wie das neuaufgelegte Bekenntnis zu einer „deutschen Leitkultur“ . Es scheint, als habe die CDU unter Führung ihres Parteivorsitzenden Friedrich Merz fest entschlossen, die Merkel-Ära hinter sich zu lassen und das Asylrecht zu opfern.

Hier dokumentieren wir die Redebeiträge des Flüchtlingsrats Niedersachsen und des kargah e.V..

Kundgebung vor der CDU-Regionalkonferenz: Keine Abschaffung des Asylrechts!

Von Biedermännern und Brandstiftern

Februar 29, 2024

Ein Gastbeitrag von Stefan Eilitz Am 28.02.2024 fand die norddeutsche Regionalkonferenz der CDU zur Beratung über ein neues Grundsatzprogramm in …

Von Biedermännern und Brandstiftern

Eine Stellungnahme aus der Piratenpartei Region Hannover … beispielhaft …

Außerdem rebloggt auf https://piraten-holzminden.de

Warnung: rechtsextremer Blog stellt Karte über „Asylheime“ online

Februar 22, 2024

Warnung von der Seebrücke:

https://bsky.app/profile/amadeuantonio.bsky.social/post/3kludztiru425

Bitte folgt dem Hinweis der Amadeu Antonio Stiftung und meldet alle diese Google Maps!  Es handelt sich um eine von einem rechtsextremen Blog erstellte Übersicht von Geflüchtetenunterkünften in Deutschland, die Rechtsextremen als Überblick für Anschlagsziele dienen soll.

Man muss über den Browser gehen

Diese Seite ist ganz perfide: Es geht angeblich um Unterstützung von Flüchtlingen. Der Text ist so formuliert, dass Goggle Maps sie nicht als rechtwidrig entfernen kann:

„Wir möchten mit dieser Karte eine Übersicht aller Asylantenheime schaffen um Spendern schneller den Weg zu einer Flüchtlingsunterkunft zu zeigen.

Flüchtlingen muss geholfen werden und es macht es dringend erforderlich auch den Standort zu wissen damit jede Spende so schnell wie möglich beim Flüchtling ankommt.

Hier könnt Sie uns Asylantenheime melden: http://asylterror.com/asylantenheim-an-uns-uebermitteln/“

Bei Handynutzung: im Querformat zeigt sich das Menü

Mona Im W ♀nd, [22 Feb 2024 um 09:23]
Warnung von der Seebrücke:

https://bsky.app/profile/amadeuantonio.bsky.social/post/3kludztiru425
Bitte folgt dem Hinweis der Amadeu Antonio Stiftung und meldet alle diese Google Maps!  Es handelt sich um eine von einem rechtsextremen Blog erstellte Übersicht von Geflüchtetenunterkünften in Deutschland, die Rechtsextremen als Überblick für Anschlagsziele dienen soll.
Man muss über den Browser gehen
Diese Seite ist ganz perfide: Es geht angeblich um Unterstützung von Flüchtlingen. Der Text ist so formuliert, dass Goggle Maps sie nicht als rechtwidrig entfernen kann:

„Wir möchten mit dieser Karte eine Übersicht aller Asylantenheime schaffen um Spendern schneller den Weg zu einer Flüchtlingsunterkunft zu zeigen.
Flüchtlingen muss geholfen werden und es macht es dringend erforderlich auch den Standort zu wissen damit jede Spende so schnell wie möglich beim Flüchtling ankommt.
Hier könnt Sie uns Asylantenheime melden: http://asylterror.com/asylantenheim-an-uns-uebermitteln/“
Bei Handynutzung: im Querformat zeigt sich das Menü

Via rss: Ukraine: Letzte Chance auf WBS für Geflüchtete aus der Ukraine in Berlin – Berlin hilft!

Februar 7, 2024

Der Wohnberechtigungsschein (WBS) ist erforderlich, um ggfls eine Wohnung im Sozialen Wohnungsbau anmieten zu können. Bundeseinheitlich sind dazu die Regelungen des Wohnraumförderungsgesetzes und des Wohnungsbindungsgesetzes. Aufgrund er konkreten Umsetzung in Berlin ist für UkrainerInnen ein Antrag bis Ende März 2024 (vorerst) letztmalig möglich. Abgesehen von Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit oder EU-Bürgern gibt es für Ausländer
— Weiterlesen berlin-hilft.com/2024/02/06/ukraine-letzte-chance-auf-wbs-fuer-gefluechtete-aus-der-ukraine-in-berlin/

Von der Sinnkrise zum Sinneswandel: Wenn die Klima-Kleber zum Lösungsmittel greifen

Januar 31, 2024

Die Letzte Generation plant neue Protestaktionen. Mit der Kleberei ist es erst einmal aus. Bleibt die Frage: Können sich die Aktivisten von ihrem …

Von der Sinnkrise zum Sinneswandel: Wenn die Klima-Kleber zum Lösungsmittel greifen

Das freut mich sehr: die Bewegung aus #Occupy, Take the Square bzw Anarchismus trifft auf die #LetzteGeneration und beschäftigt sich mit ihren neuen Vorhaben …

Kundgebung am 30.01.24

Januar 29, 2024

SOLIDARISCHER ZUSAMMENHALT STATT RECHTEM POPULISMUS, RASSISMUS UND ANTISEMITISMUS! Rechtsextreme Parteien erreichen zweistellige Wahlergebnisse, …

Kundgebung am 30.01.24

Bielefeld ruft auf zur Kundgebung am 30. Januar 2024 … wer immer hin kann, sollte sich aufmachen …

Bündnis #5vor1933 Bad Driburg: Nie wieder ist jetzt! Sag Nein zu Nazis! – Piraten Holzminden

Januar 22, 2024

Das Bündnis #5vor1933 ruft zur Demo am kommenden Samstag, 27.01.2024, um 11:00 Uhr, am Leonardo-Brunnen in Bad Driburg auf.

Das Bündnis #5vor1933 ruft zur Demo am kommenden Samstag, 27.01.2024, um 11:00 Uhr, am Leonardo-Brunnen in Bad Driburg auf.

Alle auf dem Boden unserer freiheitlichen Grundordnung und der Verfassung stehenden Mitbürgerinnen, Mitbürger, Unternehmen, Vereine, Kirchen, Einrichtungen, Organisationen und Verbände sind aufgerufen ein eindeutiges Zeichen gegen NAZIS und Rechtsextreme zu setzen.

— Weiterlesen piraten-holzminden.de/2024/01/21/buendnis-5vor1933-bad-driburg-nie-wieder-ist-jetzt-sag-nein-zu-nazis/

GEW Münster lädt zur Kulturveranstaltung am 26. Januar: „Die Gewehre der Frau Carrar“ von Bertolt Brecht ein.

Januar 20, 2024

Münster. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) lädt zur Kulturveranstaltung „Die Gewehre der Frau Carrar“ am Freitag, den 26. Januar, um …

GEW Münster lädt zur Kulturveranstaltung am 26. Januar: „Die Gewehre der Frau Carrar“ von Bertolt Brecht ein.

Bisher war mir eigentlich nur die Drei Groschen Oper von Berthold Brecht ein Begriff, aber ich denke, daß das heutzutage eine gute Aktion in jedem Ort wäre …

Iran bombardierte Belutschen in Pakistan

Januar 19, 2024

Der folgende Artikel erschien am 17.1.2024 online bei der taz und einen Tag später in der Druckausgabe. Einige kleinere Zusatzdetails finden sich . …

Iran bombardierte Belutschen in Pakistan

Münster: Soli-Kundgebung mit der feministisch geführten Revolution in Iran

Januar 19, 2024

Münster. Der Verein für politische Flüchtlinge Münster (VfpF) hatte mit Unterstützung der Persisch-Deutschen Kulturbrücke Poll e.V., erneut zu einer …

Münster: Soli-Kundgebung mit der feministisch geführten Revolution in Iran

Demo gegen Rechts – Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden.

Januar 19, 2024

„Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden. Es ist 5 vor 12. Jeder in diesem Land ist dazu aufgerufen, im Familienkreis, an der Arbeit oder…

Demo gegen Rechts – Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden.

(Nicht nur) Fußballfans: hin …

Alarmphone: 85 people missing where are they

Januar 15, 2024

On the evening of December 16, the Alarm Phone hotline was alerted by relatives to a missing boat at sea between Lebanon and Cyprus. The white fiberglass boat had departed from Lebanon 5 days earlier, on December 11, with 85 people on board, among which 35 children. The relatives had lost contact with them since Tuesday, December 12, evening. They shared with us some of their names. The next morning, on December 17, after trying to reach the people on the boat without success, Alarm Phone alerted JRCC Larnaca as well as Cyprus port and marine police by phone and e-mail, which told us that they had rescued on Friday a boat with 84/85 people, and that we should call back on Monday, December 18th to get more information. We forwarded the alert to the Occupied Turkish Territory of Northern Cyprus, the UK military base on Cyprus, the Turkish Coastguards in Ankara and the Greek Coastguards in Piraeus. The alert was also sent to the Cypriot human rights organization KISA, which started to investigate.

alarmphone.org/en/2024/01/14/85-people-missing-where-are-they/

Münster: Bündnis ruft zu Protesten gegen AfD-Neujahrsempfang am 16.2. auf – „Nie war Protest gegen Rechts so wichtig wie heute!“

Januar 5, 2024

Münster. Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ aus Münster hat Protest am 16. Februar, gegen die extrem rechte Veranstaltung angekündigt und eine …

Münster: Bündnis ruft zu Protesten gegen AfD-Neujahrsempfang am 16.2. auf – „Nie war Protest gegen Rechts so wichtig wie heute!“

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Münster – Stolpersteine gegen das Vergessen: Richard Stutz (Euthanasie-Opfer)

Dezember 25, 2023

Am 26. Januar 2004 verlegte Gunter Demnig an der Hollenbeckerstr. 10 die ersten Stolpersteine in Münster für Max und Siegfried Heimbach Stolperstein …

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Münster – Stolpersteine gegen das Vergessen: Richard Stutz (Euthanasie-Opfer)

Weihnachtszeit, Abschiebezeit: Eine (noch) vereitelte Abschiebung zwischen Kiel, Schwerin und Spanien

Dezember 23, 2023

„Spezialeinheiten der Polizei“ wurden am Mittwoch (20.12.2023) in Schwerin in Marsch gesetzt, um gewaltsam die Abschiebung zweier junger afghanischer…

Weihnachtszeit, Abschiebezeit: Eine (noch) vereitelte Abschiebung zwischen Kiel, Schwerin und Spanien

Die Synagoge von Elbeuf

Dezember 22, 2023

Die Leserinnen und Leser dieses kleinen Blogs möchte ich heute um ihre Hilfe bitten -genauer: um  eine Spende für die Renovierung der alten Synagoge …

Die Synagoge von Elbeuf

Da gibt es doch bestimmt eine Möglichkeit, oder?