Posts Tagged ‘Noborder’

Prof. Klaus Dörre am 21. März in Wuppertal

März 31, 2024

Das Wuppertaler Friedensforum hatte Prof. Dörre zum 21. März, dem Internationalen gegen Rassismus, in Die Börse eingeladen. Er ist Professor für …

Prof. Klaus Dörre am 21. März in Wuppertal

Prof. Klaus Dörre am 21. März in Wuppertal

März 31, 2024

Das Wuppertaler Friedensforum hatte Prof. Dörre zum 21. März, dem Internationalen gegen Rassismus, in Die Börse eingeladen. Er ist Professor für …

Prof. Klaus Dörre am 21. März in Wuppertal

Prof. Klaus Dörre am 21. März in Wuppertal

März 31, 2024

Das Wuppertaler Friedensforum hatte Prof. Dörre zum 21. März, dem Internationalen gegen Rassismus, in Die Börse eingeladen. Er ist Professor für …

Prof. Klaus Dörre am 21. März in Wuppertal

Prof. Klaus Dörre am 21. März in Wuppertal

März 31, 2024

Das Wuppertaler Friedensforum hatte Prof. Dörre zum 21. März, dem Internationalen gegen Rassismus, in Die Börse eingeladen. Er ist Professor für …

Prof. Klaus Dörre am 21. März in Wuppertal

Lesetipp: AAN-Berichte im Nov. 2023

März 9, 2024

Mensch kann ja nicht alles selber schreiben. Deshalb hier wieder mal eine Zusammenfassung der Analysen und Berichte, die das Afghanistan Analysts …

Lesetipp: AAN-Berichte im Nov. 2023

Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina

März 5, 2024

Gaza-Krieg Schluss mit dem Entscheidungsstopp! Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Sachsen und Rheinland-Pfalz fordern …

Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina

Gaza-Krieg

Schluss mit dem Entscheidungsstopp!

Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Sachsen und Rheinland-Pfalz fordern Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina.

Die unterzeichnenden Landesflüchtlingsräte kritisieren die Praxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), palästinensischen Geflüchteten einen sicheren Schutz in Deutschland vorzuenthalten.

„Obwohl die durch Kriegsgewalt und Versorgungsnot gekennzeichnete Lage palästinensischer Schutzsuchender offensichtlich ist, verweigert das Asyl-Bundesamt (BAMF) eine Schutzgewährung für die Opfer von Krieg und Vertreibung“ beklagt Caroline Mohrs, Referentin beim Flüchtlingsrat Niedersachsen.

Es handele sich im Gazastreifen nicht um eine kurzfristige Krise, die sich nach einigen Wochen beruhigen wird. Es wurden bereits über 30.000 Menschen getötet, über 70.000 verletzt und nahezu die gesamte Infrastruktur sowie Wohngebäude zerstört.

„Wir fordern das BAMF auf, den Entscheidungsstopp aufzuheben und Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen zumindest subsidiären Schutz zuzuerkennen“, erklärt Caroline Mohrs.

Das Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt (siehe Urteil vom 20.11.2023)[1] und andere Gerichte sprechen Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen seit November 2023 einen subsidiären Schutzstatus zu. Doch ausgerechnet, wenn die Überlebensnot am größten ist, setzt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Asylverfahren aus und entscheidet nicht. Das ist angesichts des Krieges und der zahlreichen zivilen Opfer im Gazastreifen unbegreiflich.

Das BAMF will es offenbar nicht besser wissen. Aktuell beruft sich das Amt darauf, dass aufgrund des Krieges die Lage im Gaza-Streifen zu unübersichtlich sei, um die Gefährdung der Schutzsuchenden im Fall einer Rückkehr valide zu bewerten. „Diese Behauptung erscheint angesichts der zugänglichen Berichterstattung internationaler Hilfsorganisationen[2] und der ausführlichen Tagesberichte[3] allein der Vereinten Nationen geradezu absurd“, kritisiert Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein.

Zahlreiche Personen, deren Verfahren beim BAMF auf Eis gelegt sind und die in Ungewissheit über ihren weiteren Aufenthalt leben, wenden sich an die Flüchtlingsräte in den Bundesländern. Sie haben keine Chance auf Familiennachzug und auch keine Möglichkeit, in Nachbarländer zu reisen, falls Familienmitglieder dorthin entkommen konnten. Das Land Schleswig-Holstein[4]lehnt auf Anfrage unter Verweis auf die Verweigerung des Bundes selbst die Aufnahme kriegsverletzter und medizinisch behandlungsbedürftiger Zivilist*innen aus dem Gaza-Streifen ab.

Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen, die vom Entscheidungsstopp des BAMF betroffen sind und bereits mehr als drei Monate auf eine Entscheidung warten, raten die Flüchtlingsräte zur Erhebung einer Untätigkeitsklage, um ihren Schutzanspruch durchzusetzen.

Am 12.02.2024 hat auch der Nationale Asylgerichtshof in Frankreich seine Entscheidung in der Rechtssache Nr. 22054816[5] veröffentlicht und einen subsidiären Schutzstatus festgestellt, da im Gazastreifen eine Situation willkürlicher Gewalt von außergewöhnlicher Intensität herrsche, in der Zivilist*innen allein durch ihre Anwesenheit auf dem Gebiet des Gazastreifens in Lebensgefahr schweben. In Griechenland wird geflüchteten Menschen aus Palästina in der überwiegenden Zahl der Fälle ein Flüchtlingsstatus zuerkannt[6](98,6 % Anerkennungsquote).

Angesicht der ebenfalls zunehmenden Übergriffe auf Palästinenser*innen in der Westbank[7] sowie deren anhaltender Vertreibung fordern die Landesflüchtlingsräte das BAMF auf, auch für diese Gruppe einen subsidiären Schutzstatus anzuerkennen.

In Deutschland werden Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen und der Westbank als staatenlos angesehen, da Palästina als Staat nicht anerkannt wird. Eine Schutzgewährung wurde bisher in den meisten Fällen verweigert. Trotzdem konnte in der Abschiebungsandrohung die Zielstaatsbestimmung „Palästinensische Autonomiegebiete“ verwendet werden (Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Urteil vom 14.12.2017, Aktenzeichen 8 LC 99/17). Nur in Einzelfällen gelang es palästinensischen Geflüchteten, gegen das BAMF vor den Verwaltungsgericht einen Schutzanspruch durchzusetzen (siehe etwa Verwaltungsgericht Oldenburg, Urteil v. 07.06.2023, Az.: 3 A 3611/21).

Da ihre Abschiebung faktisch in aller Regel nicht möglich ist, sind abgelehnte palästinensische Geflüchtete oft jahrelang in nur jeweils kurz befristeten Kettenduldungen und somit von vielen Einschränkungen und Diskriminierung u.a. bei Sprachförderung, Beschäftigung oder Ausbildung und Wohnsitzwahl betroffen. Auch ihnen muss mit Blick auf die seit Monaten herrschende Misere in ihrer Heimat ein Schutzstatus und eine sichere Bleibeperspektive gewährt werden.

Zudem fordern die unterzeichnenden Flüchtlingsräte, dass allen Palästinenser*innen, die sich mit einem Besuchs- oder Ausbildungsvisum[8] in Deutschland aufhalten, nach dessen Ablauf ein visumsfreier Aufenthalt ermöglicht wird, da ihnen eine Rückkehr auf unabsehbare Zeit unmöglich ist. Die Landesflüchtlingsräte begrüßen, dass eine solche Übergangsverordnung bereits für israelische Staatsangehörige besteht[9],hier dürfen aber keine doppelten Standards gelten.

Wir wiederholen mit Nachdruck die Forderung nach einem Aufnahmeprogramm für Familienangehörige und Gewaltopfer[10]und danach, dass Deutschland sich für die Ermöglichung der Ausreise aus dem Gazastreifen einsetzt.

weitere Informationen:

Carolin Mohrs, Tel. 0511 – 98246034
Karim Alwasiti, Tel. 0511 – 98246032

[1] https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/JURE230060318/part/L

[2]https://www.oxfam.de/presse/pressemitteilungen/2024-02-21-humanitaere-katastrophe-gaza-hilfsorganisationen-fordern

[3] https://www.ochaopt.org/

[4]https://www.frsh.de/artikel/verantwortung-uebernehmen-gewaltopfer-aus-gaza-aufnehmen

[5] https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2024/02/Frankreich_Urteil_Gaza.pdf

[6]https://asylumineurope.org/reports/country/greece/statistics/

[7]https://www.ochaopt.org/content/about-4000-palestinians-displaced-west-bank-2023

[8]https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Aus-Gaza-nach-Kiel-Der-Krieg-hat-alles-geaendert,gaza516.html

[9]https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/15/VO.html

[10]https://www.frsh.de/artikel/verantwortung-uebernehmen-gewaltopfer-aus-gaza-aufnehmen

Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina

März 5, 2024

Gaza-Krieg Schluss mit dem Entscheidungsstopp! Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Sachsen fordern Schutz für …

Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina

Gaza-Krieg

Schluss mit dem Entscheidungsstopp!

Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Sachsen und Rheinland-Pfalz fordern Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina.

Die unterzeichnenden Landesflüchtlingsräte kritisieren die Praxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), palästinensischen Geflüchteten einen sicheren Schutz in Deutschland vorzuenthalten.

„Obwohl die durch Kriegsgewalt und Versorgungsnot gekennzeichnete Lage palästinensischer Schutzsuchender offensichtlich ist, verweigert das Asyl-Bundesamt (BAMF) eine Schutzgewährung für die Opfer von Krieg und Vertreibung“ beklagt Caroline Mohrs, Referentin beim Flüchtlingsrat Niedersachsen.

Es handele sich im Gazastreifen nicht um eine kurzfristige Krise, die sich nach einigen Wochen beruhigen wird. Es wurden bereits über 30.000 Menschen getötet, über 70.000 verletzt und nahezu die gesamte Infrastruktur sowie Wohngebäude zerstört.

„Wir fordern das BAMF auf, den Entscheidungsstopp aufzuheben und Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen zumindest subsidiären Schutz zuzuerkennen“, erklärt Caroline Mohrs.

Das Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt (siehe Urteil vom 20.11.2023)[1] und andere Gerichte sprechen Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen seit November 2023 einen subsidiären Schutzstatus zu. Doch ausgerechnet, wenn die Überlebensnot am größten ist, setzt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Asylverfahren aus und entscheidet nicht. Das ist angesichts des Krieges und der zahlreichen zivilen Opfer im Gazastreifen unbegreiflich.

Das BAMF will es offenbar nicht besser wissen. Aktuell beruft sich das Amt darauf, dass aufgrund des Krieges die Lage im Gaza-Streifen zu unübersichtlich sei, um die Gefährdung der Schutzsuchenden im Fall einer Rückkehr valide zu bewerten. „Diese Behauptung erscheint angesichts der zugänglichen Berichterstattung internationaler Hilfsorganisationen[2] und der ausführlichen Tagesberichte[3] allein der Vereinten Nationen geradezu absurd“, kritisiert Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein.

Zahlreiche Personen, deren Verfahren beim BAMF auf Eis gelegt sind und die in Ungewissheit über ihren weiteren Aufenthalt leben, wenden sich an die Flüchtlingsräte in den Bundesländern. Sie haben keine Chance auf Familiennachzug und auch keine Möglichkeit, in Nachbarländer zu reisen, falls Familienmitglieder dorthin entkommen konnten. Das Land Schleswig-Holstein[4]lehnt auf Anfrage unter Verweis auf die Verweigerung des Bundes selbst die Aufnahme kriegsverletzter und medizinisch behandlungsbedürftiger Zivilist*innen aus dem Gaza-Streifen ab.

Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen, die vom Entscheidungsstopp des BAMF betroffen sind und bereits mehr als drei Monate auf eine Entscheidung warten, raten die Flüchtlingsräte zur Erhebung einer Untätigkeitsklage, um ihren Schutzanspruch durchzusetzen.

Am 12.02.2024 hat auch der Nationale Asylgerichtshof in Frankreich seine Entscheidung in der Rechtssache Nr. 22054816[5] veröffentlicht und einen subsidiären Schutzstatus festgestellt, da im Gazastreifen eine Situation willkürlicher Gewalt von außergewöhnlicher Intensität herrsche, in der Zivilist*innen allein durch ihre Anwesenheit auf dem Gebiet des Gazastreifens in Lebensgefahr schweben. In Griechenland wird geflüchteten Menschen aus Palästina in der überwiegenden Zahl der Fälle ein Flüchtlingsstatus zuerkannt[6](98,6 % Anerkennungsquote).

Angesicht der ebenfalls zunehmenden Übergriffe auf Palästinenser*innen in der Westbank[7] sowie deren anhaltender Vertreibung fordern die Landesflüchtlingsräte das BAMF auf, auch für diese Gruppe einen subsidiären Schutzstatus anzuerkennen.

In Deutschland werden Palästinenser*innen aus dem Gazastreifen und der Westbank als staatenlos angesehen, da Palästina als Staat nicht anerkannt wird. Eine Schutzgewährung wurde bisher in den meisten Fällen verweigert. Trotzdem konnte in der Abschiebungsandrohung die Zielstaatsbestimmung „Palästinensische Autonomiegebiete“ verwendet werden (Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Urteil vom 14.12.2017, Aktenzeichen 8 LC 99/17). Nur in Einzelfällen gelang es palästinensischen Geflüchteten, gegen das BAMF vor den Verwaltungsgericht einen Schutzanspruch durchzusetzen (siehe etwa Verwaltungsgericht Oldenburg, Urteil v. 07.06.2023, Az.: 3 A 3611/21).

Da ihre Abschiebung faktisch in aller Regel nicht möglich ist, sind abgelehnte palästinensische Geflüchtete oft jahrelang in nur jeweils kurz befristeten Kettenduldungen und somit von vielen Einschränkungen und Diskriminierung u.a. bei Sprachförderung, Beschäftigung oder Ausbildung und Wohnsitzwahl betroffen. Auch ihnen muss mit Blick auf die seit Monaten herrschende Misere in ihrer Heimat ein Schutzstatus und eine sichere Bleibeperspektive gewährt werden.

Zudem fordern die unterzeichnenden Flüchtlingsräte, dass allen Palästinenser*innen, die sich mit einem Besuchs- oder Ausbildungsvisum[8] in Deutschland aufhalten, nach dessen Ablauf ein visumsfreier Aufenthalt ermöglicht wird, da ihnen eine Rückkehr auf unabsehbare Zeit unmöglich ist. Die Landesflüchtlingsräte begrüßen, dass eine solche Übergangsverordnung bereits für israelische Staatsangehörige besteht[9],hier dürfen aber keine doppelten Standards gelten.

Wir wiederholen mit Nachdruck die Forderung nach einem Aufnahmeprogramm für Familienangehörige und Gewaltopfer[10]und danach, dass Deutschland sich für die Ermöglichung der Ausreise aus dem Gazastreifen einsetzt.

weitere Informationen:

Carolin Mohrs, Tel. 0511 – 98246034
Karim Alwasiti, Tel. 0511 – 98246032

[1] https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/JURE230060318/part/L

[2]https://www.oxfam.de/presse/pressemitteilungen/2024-02-21-humanitaere-katastrophe-gaza-hilfsorganisationen-fordern

[3] https://www.ochaopt.org/

[4]https://www.frsh.de/artikel/verantwortung-uebernehmen-gewaltopfer-aus-gaza-aufnehmen

[5] https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2024/02/Frankreich_Urteil_Gaza.pdf

[6]https://asylumineurope.org/reports/country/greece/statistics/

[7]https://www.ochaopt.org/content/about-4000-palestinians-displaced-west-bank-2023

[8]https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Aus-Gaza-nach-Kiel-Der-Krieg-hat-alles-geaendert,gaza516.html

[9]https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/15/VO.html

[10]https://www.frsh.de/artikel/verantwortung-uebernehmen-gewaltopfer-aus-gaza-aufnehmen

Kundgebung vor der CDU-Regionalkonferenz: Keine Abschaffung des Asylrechts!

März 2, 2024

Einen weiteren Beitrag habe ich bereits rebloggt, dieser kommt vom Flüchtlingsrat Niedersachsen … auf alle Fälle lesenswert …

Auf einer Kundgebung vor dem Congresszentrum in Hannover forderten 100 Teilnehmer:innen die CDU auf, ihren Entwurf eines neuen Grundsatzprogramms zu überarbeiten. Für Protest und Empörung sorgt insbesondere die im Programmentwurf festgehaltene Absicht, Asylverfahren in „sichere Drittländer“ auszulagern und eine Asylgewährung in Europa nicht mehr zuzulassen.

Ein breites Bündnis von 46 Organisationenhatte zu dieser Kundgebung aufgerufen. Bereits im Vorfeld der Kundgebung berichtete die taz.

Obwohl mehrere Abgeordnete der CDU in Briefen an den Flüchtlingsrat zuvor angekündigt hatten, sich innerparteilich für einen Fortbestand des Asylrechts einzusetzen, fand auf der Regionalkonferenz leider niemand den Mut, das Anliegen zur Sprache zu bringen. Forderungen nach einer „stringenten Asylpolitik“ mit „Asylzentren in Drittstaaten“ fanden dagegen ebenso großen Beifall wie das neuaufgelegte Bekenntnis zu einer „deutschen Leitkultur“ . Es scheint, als habe die CDU unter Führung ihres Parteivorsitzenden Friedrich Merz fest entschlossen, die Merkel-Ära hinter sich zu lassen und das Asylrecht zu opfern.

Hier dokumentieren wir die Redebeiträge des Flüchtlingsrats Niedersachsen und des kargah e.V..

Kundgebung vor der CDU-Regionalkonferenz: Keine Abschaffung des Asylrechts!

Münster: Erfolg der Resolution „Gegen Rechtsextremismus und Faschismus – Nie wieder ist jetzt“

Februar 22, 2024

Internationale Fraktion Die PARTEI/ ÖDP plädiert für weitere Handlungen gegen Rechtsextremismus Münster. Eine Resolution („Gegen Rechtsextremismus …

Münster: Erfolg der Resolution „Gegen Rechtsextremismus und Faschismus – Nie wieder ist jetzt“

Ich bin zwar in keiner der genannten Parteien, aber ähnliches wäre doch sicher in jeder kommune möglich …

Schaufenster Stadtgeschichte Münster: Soli-Demo „mit dem kämpfenden iranischen Volk“

Januar 30, 2024

50 Jahre danach finden in Münster regelmäßig Soli-Kundgebungen mit der feministisch geführten Revolution in Iran statt. Münster. Aus Solidarität „mit…

Schaufenster Stadtgeschichte Münster: Soli-Demo „mit dem kämpfenden iranischen Volk“

Habe ich bestimmt schonmal rebloggt, fast so lange abonniere ich #iranelection, obwohl es nur rudimentär existiert … an seine Stelle ist #JinJihanAzadi #FrauLebenFreiheit getreten …

Erfolgreiche Veranstaltung in Münster: Wie stärken wir die Abwehrkräfte der Demokratie? (Und wie geht’s weiter?)

Januar 29, 2024

Münster. Auf die Frage, wer bei der Demonstration auf dem Domplatz dabei war, gingen fast alle Hände in die Höhe. Der GRÜNE Kreisverband Münster …

Erfolgreiche Veranstaltung in Münster: Wie stärken wir die Abwehrkräfte der Demokratie?

Außerdem, etwas weiter unten im Text:

Nächste Demo steht fest

„Die meisten der Teilnehmer*innen betonten, bei der nächsten Demonstration am 16. Februar 2024 gegen den Neujahrsempfang der AfD wieder dabei zu sein. Der Vorschlag, ein Festival der Demokratie auszurichten, bekam ebenfalls viel Zustimmung.

Die Teilnehmer*innen sprachen sich einhellig dafür aus, Veranstaltungen wie diese auch in anderen Stadtteilen stattfinden zu lassen. Demokratie brauche solche Räume, in denen man über sie reden und sie beleben kann.“

Also, dann … und bitte: auch anderenorts weiterplanen …

Bielefeld gegen Rechts: morgen, 30. Januar 2024

Januar 29, 2024

Auch Bielefeld demonstriert gegen Rechts, rechtes Gedankengut, rechte Vorstellungen …

Aufruf einen Beitrag weiter … beteiligt euch zahlreich …

Die Grünen KV Holzminden rufen auf: Holzminden ist bunt.

Januar 23, 2024
SAVE THE DATE!

HOLZMINDEN IST BUNT.
GEMEINSAM HALTUNG ZEIGEN FUR DEMOKRATIE UND VIELFALT
AM SAMSTAG, 27. JANUAR 24
UM KURZ VOR 12 AUF DEM MARKTPLATZ IN HOLZMINDEN

HOLZMINDEN IST BUNT.

GEMEINSAM HALTUNG ZEIGEN FUR DEMOKRATIE UND VIELFALT

AM SAMSTAG, 27. JANUAR 24

UM KURZ VOR 12 AUF DEM MARKTPLATZ IN HOLZMINDEN

https://www.gruene-holzminden.de/home/expand/904308/nc/1/dn/1

Bündnis ruft am 19.01.24 in Münster zum Protest gegen Rechtsruck, Rassismus und Deportationspläne auf: „Höchste Zeit auf die Straße zu gehen!“

Januar 16, 2024

Münster. Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis,“ ruft für Freitag, den 19.01.24, um 18 Uhr zu einer Demo auf den Stubengassenplatz auf. Anlass sind die…

Bündnis ruft am 19.01.24 in Münster zum Protest gegen Rechtsruck, Rassismus und Deportationspläne auf: „Höchste Zeit auf die Straße zu gehen!“

Hilferuf: Elizabeth Tsurkov (@elizrael auf twitter) muss befreit werden !

Oktober 5, 2023

Elizabeth Tsurkov wurde im März 2023 im Irak entführt. Elizabeth hat sich zusammen mit dem Generalsekretär der Piratenpartei International und anderen Piraten freiwillig gemeldet, um Flüchtlingen im Nahen Osten zu helfen, auch wenn sie keine direkte Verbindung zur Piratenbewegung hat. Sie wäre vielleicht selbst überrascht zu hören, dass PPI diesen Aufruf gestartet hat, um ihr zu helfen. Doch aufgrund des Scheiterns offizieller diplomatischer Kanäle könnten wir eine der besten Chancen sein, die ihr noch bleiben. Ihre Forschung konzentriert sich auf Menschenrechte und Sekten im Nahen Osten. Eine von Elizabeths bemerkenswerten Eigenschaften sind ihre fließenden Arabisch Kenntnisse. Sie unterstützte palästinensische und muslimische Gemeinschaften und sie ist die letzte Person, die es verdient hätte entführt zu werden. Elizabeth ist nicht nur eine Wissenschaftlerin, sondern auch ein mitfühlender Mensch, mit einem sozialen Engagement Menschen in Not zu helfen. Jahrelang arbeitete sie freiwillig als Lehrerin und Betreuerin für Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten. Ihre Entführung ist ein Angriffgegen alles, wofür wir Piraten stehen – eine Welt, in der Menschen frei sind, anderen zu helfen. Ihre Entführung sendet eine erschreckende Botschaft, dass diejenigen, die sich in herausfordernden Umgebungen für Menschenrechte einsetzen, nicht direkt mit den Gemeinschaften in Kontakt treten sollten, denen sie helfen wollen.

Aufruf zum Handeln !!!

Pirate Parties International kann angesichts dieser Ungerechtigkeit nicht schweigen. Wie verschiedene Nachrichtenkanäle berichten, hat sich die Lage verdüstert und wir müssen nun schnell handeln. Wir rufen alle unsere Mitglieder, von denen viele diplomatische Beziehungen zum Irak haben, dazu auf, in jeder möglichen Weise zu helfen. Diese diplomatischen Kanäle könnten Wege bieten, Elizabeth zu helfen, die andere Nationen nicht nutzen können. Wir drängen unsere Mitglieder, ihre Positionen und ihren Einfluss zu nutzen, um für Elizabeths sofortige und bedingungslose Freilassung einzutreten.

Quelle: https://pp-international.net/2023/09/call-for-assistance-to-help-secure-the-release-of-elizabeth-tsurkov-who-has-been-held-captive-in-iraq-for-6-months/

Hilferuf: Elizabeth Tsurkov muss befreit werden !

Versuch … einen Post von mastodon ..

Juli 28, 2023

… hier zu veröffentlichen … scheint einigermaßen zu funktionieren … es geht um den gestrigen Newsletter von Afrique-Europe-Interact, also auf alle Fälle lesenswert … ob er allgemein lesbar ist, dürft ihr entscheiden … beim nächsten Mal möglicherweise mit mehr Informationen …

climatejustice.social/@UliBeudgen/110793873066385376

Protestaktion gegen 150 Jubiläum der SPD Göttingen | de.indymedia.org

Juni 18, 2023

Protestaktion gegen 150 Jubiläum der SPD Göttingen | de.indymedia.org
— Weiterlesen de.indymedia.org/node/286410

Iasonas Apostolopoulos: „Die Küstenwache ist für die 600 Toten strafrechtlich verantwortlich“

Juni 17, 2023

Es besteht der Verdacht, dass die Küstenwache das Boot der Geflüchteten versenkt hat, als sie versuchte, es mit einem Seil in italienische Gewässer …

Iasonas Apostolopoulos: „Die Küstenwache ist für die 600 Toten strafrechtlich verantwortlich“

GRÜNE Münster diskutieren EU-Asylrecht auf Mitgliederversammlung

Juni 16, 2023

Münster. Die GRÜNEN in Münster legen bei ihrer kommenden Mitgliederversammlung am Samstag, den 17.06.2023, die um 10:00 Uhr beginnt, einen …

GRÜNE Münster diskutieren EU-Asylrecht auf Mitgliederversammlung

Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht. Dazu gehört das Recht auf Asyl!

Mai 20, 2023

Fast 50.000 Unterschriften zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung in Berlin übergeben Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerer aus …

Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht. Dazu gehört das Recht auf Asyl!

What about us ? ONE WAR – TWO STANDARDS

März 27, 2023

On 24 February, one year passed since the official start of the war in Ukraine.            Since then, many people have had to leave the country and …

What about us ? ONE WAR – TWO STANDARDS