Posts Tagged ‘Iran’

Hilferuf: Elizabeth Tsurkov (@elizrael auf twitter) muss befreit werden !

Oktober 5, 2023

Elizabeth Tsurkov wurde im März 2023 im Irak entführt. Elizabeth hat sich zusammen mit dem Generalsekretär der Piratenpartei International und anderen Piraten freiwillig gemeldet, um Flüchtlingen im Nahen Osten zu helfen, auch wenn sie keine direkte Verbindung zur Piratenbewegung hat. Sie wäre vielleicht selbst überrascht zu hören, dass PPI diesen Aufruf gestartet hat, um ihr zu helfen. Doch aufgrund des Scheiterns offizieller diplomatischer Kanäle könnten wir eine der besten Chancen sein, die ihr noch bleiben. Ihre Forschung konzentriert sich auf Menschenrechte und Sekten im Nahen Osten. Eine von Elizabeths bemerkenswerten Eigenschaften sind ihre fließenden Arabisch Kenntnisse. Sie unterstützte palästinensische und muslimische Gemeinschaften und sie ist die letzte Person, die es verdient hätte entführt zu werden. Elizabeth ist nicht nur eine Wissenschaftlerin, sondern auch ein mitfühlender Mensch, mit einem sozialen Engagement Menschen in Not zu helfen. Jahrelang arbeitete sie freiwillig als Lehrerin und Betreuerin für Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten. Ihre Entführung ist ein Angriffgegen alles, wofür wir Piraten stehen – eine Welt, in der Menschen frei sind, anderen zu helfen. Ihre Entführung sendet eine erschreckende Botschaft, dass diejenigen, die sich in herausfordernden Umgebungen für Menschenrechte einsetzen, nicht direkt mit den Gemeinschaften in Kontakt treten sollten, denen sie helfen wollen.

Aufruf zum Handeln !!!

Pirate Parties International kann angesichts dieser Ungerechtigkeit nicht schweigen. Wie verschiedene Nachrichtenkanäle berichten, hat sich die Lage verdüstert und wir müssen nun schnell handeln. Wir rufen alle unsere Mitglieder, von denen viele diplomatische Beziehungen zum Irak haben, dazu auf, in jeder möglichen Weise zu helfen. Diese diplomatischen Kanäle könnten Wege bieten, Elizabeth zu helfen, die andere Nationen nicht nutzen können. Wir drängen unsere Mitglieder, ihre Positionen und ihren Einfluss zu nutzen, um für Elizabeths sofortige und bedingungslose Freilassung einzutreten.

Quelle: https://pp-international.net/2023/09/call-for-assistance-to-help-secure-the-release-of-elizabeth-tsurkov-who-has-been-held-captive-in-iraq-for-6-months/

Hilferuf: Elizabeth Tsurkov muss befreit werden !

Soli-Kundgebung in Münster mit den Aufständischen im Iran

Juni 18, 2023

Das Terrorregime der Mullahs im Iran sieht sich seit Monaten mit Anti-Regierungs-Protesten konfrontiert, die nach dem gewaltsamen Tod der 22-jährigen…

Soli-Kundgebung in Münster mit den Aufständischen im Iran

Erhalten per Mail: Pressemitteilung des bayerischen Flüchtlingsrats vom 21. April 2019 Anschiebung Kabul

April 23, 2019

Pressemitteilung des Bayerischen Flüchtlingsrats vom 21. April 2019
Abschiebung Kabul

Es zählen die Menschen – nicht die Abschiebezahlen!

Am kommenden Mittwoch, den 24.04.19, findet voraussichtlich die nächste Abschiebung nach Kabul statt. Eine solche Mitteilung wird, wenn das „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“ in Kraft treten wird, als „Beihilfe zum Geheimnisverrat“ möglicherweise strafrechtlich verfolgt werden. Die drohende Strafe soll abschrecken vor der Unterstützung der Personen, die von Abschiebung bedroht sind.

Das ist zum Beispiel M. Er ist im Iran groß geworden, 2015 nach Deutschland geflüchtet, in Aschaffenburg im Norden Bayerns gelandet. Würde er ein paar Kilometer weiter in Hessen leben, könnte er ruhig schlafen. In Bayern droht ihm die Abschiebung. So ist er seit der Ablehnung seines Asylantrags verängstigt und sammelt bei jeder Abschiebung nach Afghanistan Fehltage in der Berufsschule, weil er sich nicht mehr in den Unterricht traut. Dennoch hat auch M. ein Leben, seit anderthalb Jahren eine feste Freundin, in der Umgebung viele Freunde. Die Verhaftung und Abschiebehaft wirft M. abrupt aus seinem Alltag. Die Freundin und Freunde aber halten weiter zu ihm, schreiben einen Appell an das Innenministerium und schildern ihr Verhältnis zu M.

So wie Marvis: „Bin ein Freund von M. Wir haben uns durch Freunde kennengelernt und wir haben uns direkt gut verstanden und haben uns dann auch öfters getroffen und haben was unternommen. wir hatten auch ein paar tiefgründige Gespräche und da habe ich gemerkt, dass man mit ihm echt gut reden kann und wenn ich Probleme hatte das ich zu ihm konnte und er hat mir Ratschläge gegebenen hat wie ich es besser machen könnte und wenn ich mit anderen Freunden von mir war und ich in traf hat er auch immer wieder die Kommunikation zu den anderen gesucht und man hat gemerkt dass er ein echt netter und freundlicher Mensch ist.“

Aussagen wie diese unterstreichen eines: M. ist ein ganz normaler Junge, der seinen Freundinnen und Freunden, und vor allem seiner Partnerin einfach fehlen wird. Diese Aussage stellt aber auch die Abschiebung in Frage: Warum ist es notwendig, diesen jungen Mann aus seinem Umfeld zu reißen, Freundschaften und eine Beziehung dadurch zu zerstören. Aussagen wie diese stellen das innenpolitische Dogma der Notwendigkeit der Abschiebung in Frage, weil sie die menschliche Seite erkennbar machen. Bei Abschiebungen geht es nicht um Sachen und Zahlen, sondern um Menschen.

„Wir vom Bayerischen Flüchtlingsrat bemühen uns, diese menschliche Seite, die Schicksale deutlich zu machen und unterstützen Betroffene, Appelle und Bitten an die Politik und das Innenministerium heranzutragen. Wir wollen nicht, dass Abschiebung betrachtet wird wie eine Postwurfsendung. Dafür treten wir ein,“ sagt Stephan Dünnwald, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats. „Wir kennen für den aktuellen Flug zwei junge Männer aus Bayern, beide haben 2015 in Deutschland Schutz gesucht und einen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut. Sie sind im Iran aufgewachsen und stehen vor der Abschiebung nach Afghanistan –  in ein für sie nahezu fremdes Land. Doch vor allem sind sie eines – Mitmenschen. Dem Innenministerium sind diese Fälle, diese Menschen, bekannt.“

Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an:

Stephan Dünnwald                      Bayerischer Flüchtlingsrat             Tel: 089-762234 | 0177 7216830

Okay, HOL ist weit weg von M und die Abschiebung droht leider auch schon morgen, aber vielleicht könnte sich „man“ ja auch nur einfach solidarisch erklären …

Liebe Iraner und Syrer … #Syria #iranelection

Juni 3, 2012
Bitte zahlreich beantworten, ich leite eure Antworten so schnell wie möglich weiter … 😊

Liebe Iraner und Syrer, Hundertausende von...
Occupy Future-Factory Wannfrieden 3. Juni 13:10
Liebe Iraner und Syrer,
Hundertausende von Euch werden möglicherweise bald ihr Leben verlieren, in einem Krieg getötet oder verstrahlt werden. Wie eine Millionen Menschen im Irak, Zehntausende in Libyen, in Afghanistan und Pakistan und im Kongo. Die Unabhängigkeit Eurer Länder steht den Profitinteressen unserer großen Konzerne und Banken im Weg. In Zeiten zu Ende gehender Ölvorkommen und der wachsenden Nachfrage nach Rohstoffen durch die Schwellenländer steht die Unabhängigkeit Eurer Länder den strategischen Interessen der westlichen Großmächte im Weg, die seit Jahrhunderten die Welt dominieren. Jahrhundertelang konnten sich die Westmächte jede Gemeinheit herausnehmen gegenüber den schwächeren Ländern aufgrund ihrer überlegenen Industrie und den industriell gefertigten Waffen. Und sie haben das getan im Sklavenhandel und in der Kolonialzeit und auch in der Zeit danach.
Die armen Länder aber haben im letzten Jahrhundert, nachdem sich die Westmächte in ihrem Kampf um die Kontrolle der armen Welt in zwei Weltkriegen selbst zerfleischten und schwächten, die Unabhängigkeit erkämpfen können. Und sie haben dies in einigen Ländern genutzt, um eine eigene Wirtschaft aufzubauen und ihre Rohstoffe für die eigene Entwicklung zu nutzen. In anderen waren die Völker zu schwach oder wurden starke Führer von den Geheimdiensten der Westmächte getötet (Lumumba, u.a.). Eine Koalition aus Rohstoffförderländern und Schwellenländern könnte den Westen jetzt herausfordern und wird auf Dauer stark genug werden, gegen ihn Gleichberechtigung durchsetzen. Doch damit würden die westlichen Konzerne und die meisten Menschen im Westen ihre Privilegien verlieren, die ihnen aufgrund der in der Kolonialzeit geschaffenen Strukturen ein Leben weit über dem weltweiten Durchschnitt ermöglicht. In Deutschland etwa können die Menschen mehr Lebensmittel wegwerfen, als ganz Afrika hat. Viele schwelgen in Luxus, obwohl täglich 7000 Kinder weltweit verhungern.
Der Westen hat sich jetzt entschlossen, der Gefahr seines Machtverlustes mit militärischen Mitteln zu begegnen. Entweder die erstarkten Länder beugen sich weiterhin seinen Interessen oder ihre Staaten werden zerstört, wieder in innere Kämpfe getrieben, wie im Irak, Afghanistan, Kongo, Libyen. Der Westen hat dazu die Möglichkeit, weil viele der armen Länder Diktaturen sind, vielfach ethnisch und religiös tief gespalten. Zwar hat der Westen mit diesen Diktaturen bisher zumeist eng zusammengearbeitet. Zwar arbeitet er immer noch mit den brutalsten Diktaturen wie Kongo oder Saudi-Arabien zusammen. Doch nutzt er diese Schwächen der Länder, die nicht so wollen, wie er, um die Zustände in diesen Ländern als Vorwände zu nehmen, deren Unabhängigkeit zu zerstören und von ihm abhängige Regime zu errichten. Der Westen hat sich zum Roll back entschlossen, weil er sonst aufgrund der veränderten Kräfteverhältnisse akzeptieren müsste, mit den jahrhundertelang versklavten und kolonialisierten Völkern auf gleichberechtigter Grundlage verhandeln müsste und eine Angleichung der weltweiten Lebensbedingungen akzeptieren müßte.
Diese westliche Roll-Back-Strategie wird nicht nur viele Leben in Euren Ländern kosten. Eine ganze Generation junger Amerikaner, Franzosen, Engländer und zunehmend auch mehr Deutscher wird ihr geopfert; viele junge Soldaten dieser Länder sterben ebenfalls oder werden traumatisiert. Das Geld für diese Kriege fehlt für Schulen, Krankenhäuser, die soziale Sicherheit, den Umbau der Wirtschaft hin zu Umweltverträglichkeit, für Arbeitsplätze und den sozialen Aufbau der Welt.
Die Welt steht vor ungeheuren Herausforderungen, die Konzentration von CO2 ist so hoch wie nie, das Öl geht zur Neige, viele Meere sind überfischt, Wüsten breiten sich aus, es gibt immer mehr vermutlich menschenverursachter Überschwemmungen und Stürme. Die Welt müsste zusammenarbeiten, um damit fertig zu werden, sich gegenseitig unterstützen, Vertrauen zwischen den Menschen aller Völker aufbauen, aller Religionen und Hautfarben, um diesen Gefahren möglichst effektiv begegnen zu können. Krieg und Gewalt verschlingen dagegen nicht nur viele Menschen heute, sondern auch die Mittel, die wir für die gefährdete Zukunft der Menschheit brauchen. Und falls der Westen wirklich Syrien und Iran angreift, möglichweise gegen das Völkerrecht, könnte sich das im schlimmsten Fall zu einem Weltkrieg entwickeln und die ganze Welt in den Abgrund ziehen.
Auf all dies haben viele Menschen, die stark genug waren, gegen den Strom zu schwimmen, hingewiesen, Gandhi und Buckminister Fuller, Martin Luther King und Willy Brandt, das Ehepaar Roosevelt und Stephan Hessel, um nur einige zu nennen. Doch die Menschen in den Entscheidungspositionen, die auf die nächste Wahl schielen oder die nächste Bilanzkonferenz, die abhängig sind, das Kapital der Vermögenden vermehren zu müssen, von den Zeitungsanzeigen großer Konzerne leben, müssen kurzfristige Interessen bedienen, um nicht ihre Jobs zu verlieren. Willy Brandt hatte auf verantwortliche prominente Personen gehofft, die erkennen, dass das Überleben der Menschheit auf dem Spiel steht und deshalb das Ruder herumwerfen. Ich glaube daran nicht! Ich glaube nur, wenn die große Mehrheit der Menschen, die dafür zahlen werden, wenn eine Wende nicht gelingt, sich engagiert, können wir die nötige Kraft entwickeln. Die Mehrheit muss lernen, gemeinsam demokratisch eine Welt mit Menschenrechte für alle zu organisieren, in den reicheren Ländern bereit sein, auch zu verzichten, sich umzustellen auf ein Leben, das allen ein Leben ermöglicht. Millionen, ja Milliarden müssten lernen, sich selbst in die öffentlichen Angelegenheiten einmischen, die komplexen Probleme der Einen Welt verstehen lernen, die auf allen Ebenen nötigen Anpassungen gemeinsam gestalten. Dazu müßten wir uns in unserem Denken und Handel zu global verantwortlichen, nicht diskriminierenden sondern uns alle als gleichberechtigt respektierenden Menschen entwickeln.
Die Occupy-Bewegung ist der Ansatz einer globalen Selbstorganisation der Menschen. Sie könnte die großen Fragen des Überlebens global diskutieren lernen und Lösungen diskutieren, beschließen, gegenüber der Politik einbringen und ihre Durchsetzung organisieren lernen. Internet und Fremdsprachen geben uns heute Möglichkeiten der Selbstinformation und Selbstorganisation wie nie zuvor. Wir sollten sie im Interesse des Überlebens der Menschheit nutzen, und dafür die drohenden Gefahren eines Krieges gegen Syrien und Iran abwenden und einer nichtmilitärischen Strategie zum Durchbruch zu verhelfen. Wir sollten dafür ein Occupy-Nachrichtensystem aufbauen, das die Mehrheit der Menschen erreicht, ein Occupy-Selbstbildungssystem, konkrete solidarische Projekte und solidarische Reformprogramme entwickeln und umsetzen. Bilden wir dazu überall Occupy-Think-Tanks, um uns zu empowern, stark zu machen, die großen Chancen, die uns die Welt heute bietet, nicht zu verschenken, nicht für die Menschheit und nicht für jede/n Einzelnen.

Wolfgang Lieberknecht

Pößnecker Asylbewerber in Hungerstreik

September 11, 2011

Diesen Beitrag habe ich im Blog der Flüchtlingsinitiative Möhlau Wittenberg gefunden … Bitte weiterleiten, übersetzen und was euch sonst noch einfällt … 🙂

Quelle: http://www.tlz.de

Der iranische Asylbewerber Ali G. ist in den Hungerstreik getreten, weil
sein Verfahren um seinen Aufenthaltsstatus ruht. Ohne diesen darf der in
Pößneck wohnende Mann keinen Sprachkurs belegen, nicht arbeiten, kein
Konto einrichten.

Pößneck. Der iranische Asylbewerber Ali G. ist am Montagmorgen in Pößneck
in den Hungerstreik getreten. Er hofft, so die Wiederaufnahme seines seit
drei Jahren ruhenden Verfahrens um seinen Aufenthaltsstatus in Deutschland
zu erwirken.

„Ich bin verzweifelt. Ich komme nicht weiter“, beschreibt Ali G. seine
Not. Der heute 33-Jährige war im April 2004 aus dem Iran nach Deutschland
geflohen. „Dort wurde ich politisch verfolgt“, berichtet er. In
Deutschland angekommen, hatte er beim damaligen Bundesamt für die
Anerkennung ausländischer Flüchtlinge einen Asylantrag gestellt. Dieser
wurde abgelehnt. Dagegen erhob Ali G. Klage beim Verwaltungsgericht in
Meiningen. Die Verhandlung dort fand im April 2008 statt. Beteiligt waren
das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Bundesbeauftragte für
Asylangelegenheiten, dessen Amt zwar im August 2004 abgeschafft wurde, der
aber seine damaligen Verfahren noch bis heute abwickelt.

Das Verwaltungsgericht in Meiningen habe im Ergebnis seiner Verhandlung
das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verpflichtet, festzustellen,
dass die Voraussetzungen für eine Asylanerkennung für Ali G. vorliegen.
Der Bundesbeauftragte für Asylangelegenheiten habe daraufhin jedoch
beantragt, Berufung zuzulassen. Zu klären sei, ob und in welchem Umfang
„Ansprüche in Fällen befürchteter politischer Verfolgung wegen
Religionszugehörigkeit abgeleitet werden können“, heißt es in der
Begründung. Dieser Antrag liege nun seit drei Jahren im
Oberverwaltungsgericht in Weimar, ohne dass entschieden ist, ob dieser
zugelassen wird oder nicht, erläuterte der Anwalt von Ali G.

„Der Bundesbeauftragte war bei der Verhandlung nicht dabei!“, versteht Ali
G. die Welt nicht. „Meine Akte bleibt liegen. Mein Anwalt hat alles getan
und bittet ständig um Klärung und Weiterbearbeitung“, schildert er die
Bemühungen.

„Ich darf nach wie vor keinen Sprachkurs machen. Ich darf nicht arbeiten,
kein Konto anlegen, keinen Führerschein machen, nichts … Nur Tee trinken
und warten“, beschreibt Ali G. die Folgen seines fehlenden gesicherten
Aufenthaltsstatus. „Ich will in Deutschland menschenwürdig leben, etwas
aufbauen“, sagt er.

Der Anwalt von Ali G. hatte zuletzt im März dieses Jahres das Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge mit Sitz in Nürnberg mit der Frage
angeschrieben, ob es in diesem Fall nicht Abhilfe schaffen wolle. Eine
Antwort sei ausgeblieben, berichtete der Anwalt.

Seinen Rechtsvertreter wie auch die Ausländerbehörde im Landratsamt
Saale-Orla hat Ali G. schriftlich über seinen Hungerstreik informiert.
Derzeit hält sich der 33-Jährige, der mit seinem Wohnsitz in Bad
Lobenstein gemeldet ist, bei iranischen Freunden in Pößneck auf. Wegen
seiner sozialen Kontakte in Pößneck werde im Landratsamt bereits daran
gearbeitet, den Wohnort von Ali G. nach Pößneck zu verlegen. Hier sei in
einer WG auch ein Zimmer frei, informierte die Pressestelle des
Landratsamtes gestern. Hinsichtlich seines Hungerstreiks könne es nichts
unternehmen, sei es doch seine freie Entscheidung.

Die Freunde von Ali G. werden in den nächsten Tagen auf ihn schauen. Sie
verstehen, dass er kämpft, dauere sein Verfahren doch nun schon fast acht
Jahre. Er habe keine Straftat begangen, nichts falsch gemacht, er sei ein
guter Mensch. „Wieso hat er keine Chance auf ein normales Leben?“, fragen
sie.

Sandra Hoffmann / 07.09.11 / OTZ

Wir sind Flüchtling und werden Kämpfen für unsere Freiheit. Solidarität für alle Flüchtlinge!
Original Page: http://refugeeinitiativewittenberg.blogspot.com/2011/09/ponecker-asylbewerber-in-hungerstreik.html

Background EIHB … #iranelection

April 18, 2011

Zur Information über die Europäisch-Iranische Handelsbank (richtig?) … ist schon vor vierzehn Tagen gepostet, aber sicher immer noch aktuell …

http://www.typepad.com/services/trackback/6a01157186024c970b014e60729e96970c

sollte das nicht funktionieren: bitte melden … :-)

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Solange die EIH Bank besteht, sind die EU Sanktionen unwirksam!

Andreas Peschke, der Pressesprecher des Auswärtigen Amts hat am 06.04.verlauten lassen, dass die Europäisch-Iranische Handelsbank in Hamburg ungehindert weiterarbeiten kann.

Er fügt an, dass eine Sanktionierung der EIHB auf keiner rechtlichen Grundlage basiere.

Am 29.09.2010 (!) veröffentlichte die Welt Online einen Beitrag von Matthias Küntzel:

Die EIH-Bank präsentiert sich als „deutsche Aktiengesellschaft“ und „deutsche Bank“. Doch das trügt, in Wirklichkeit ist sie ein Zwitter. Sie unterliegt der deutschen Bankenaufsicht, ist aber Eigentum des iranischen Regimes.

Ihr Grundkapital ist auf vier staatliche iranische Banken verteilt, von denen zwei – Bank Mellat und Bank Refah – seit diesen Sommer auf der EU-Sanktionsliste stehen.“

Bei der Bank Mellat handelt es sich um die berühmt berüchtigte iranische Bank, die die finanzielle Seite des iranischen Atomprogrammes abwickelt.  

Der Aufsichtsrat der EIHB besteht aus hohen Funktionären des Regimes. 

Nichtsdestotrotz ignorieren Merkel et altri diese Gegebenheit und beharren darauf, dass die Bank permanenten Überprüfungsprozess“ unterlegen sei. Aber die sogenannten Überprüfungsprozesse scheinen das einzige zu sein, auf die sich Peschkes Aussage stützt. Auf alle Fragen, die diese Situation eingehender beleuchten würden, verweist er auf seine Kollegen…

IranOla stellt abschliessend die gleiche Frage, die der Autor des Beitrages auf Welt Online stellt:

Was nützt der Zuspruch des Außenministers und der Bundeskanzlerin zu Sanktionen, wenn das Wirtschafts- und Finanzministerium gleichzeitig deren Umgehung billigt und deckt?“

Solange die EIH Bank besteht, sind die EU Sanktionen unwirksam!

Bitte schreibt folgenden Politikern und bittet sie die EIH Bank auf die Sanktionsliste zu setzen! Gemeinsam sind wir stark und können die Freiheit des iranischen Volkes erreichen!

Sehr geehrter Herr/ Frau XXX,
die EU hat letztes Jahr beschlossen Sanktionen gegen den Iran aufzuerlegen. Die Sanktionen scheinen leider nicht sinnvoll zu sein, wenn nach wie vor die EIH Bank in Hamburg ungetrübt seine Geschäfte fortsetzen kann.
Ich möchte Sie freundlichst dazu auffordern, sich dafür einzusetzen, dass die EIH Bank auf die Sanktionsliste aufgenommen wird, denn solange die EIH Bank besteht, sind die EU Sanktionen unwirksam!
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Wer immer zu diesem Zeitpunkt in Berlin ist: HINGEHEN!!! #iranelection #demonstration

Januar 2, 2011

So ausdauernd mit dem Thema Iran ist in Deutschland wohl kaum jemand … es könnten jedoch einige mehr werden.

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Iran Mahnwache Berlin
Du nimmst vielleicht teil · Öffentliche Veranstaltung
Zeit
Sonntag, 23. Januar · 16:00 – 17:30

Ort Pariser Platz

Erstellt von

Weitere Informationen längste Dauer-Protest-Veranstaltung in Berlin

Wir bitten um Unterstützung!

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Diesmal sind es blogposts, meinen und Julias eingeschlossen … Die Blogs von #iranelection folgen … #Ashtiani

Oktober 12, 2010

Nehme ich doch mal an … :-)

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Iran nimmt deutsche Reporter während Recherche fest
vor 1 Stunde gefunden
Die beiden Ausländer recherchierten im Steinigungsurteil. Sie sollen den Sohn der Verurteilten interviewt haben.
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nac…

Iran nimmt deutsche Reporter fest – Märkische Allgemeine
Vor 7 Stunden von redaktion@HavelcomOnline.de (HavelcomOnline) ()
Teheran (dpa) – Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu einem weltweit kritisierten Steinigungsurteil festgenommen worden. Die beiden Ausländer seien mit Touristenvisum eingereist und hätten den Sohn …
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms…

+++ Deutsche Reporter in Iran verhaftet: Zugriff nach der dritten
Vor 5 Stunden von Aktuelle Nachrichten 24
Deutsche Reporter in Iran verhaftet: Zugriff nach der dritten Frage: Die Festnahme von zwei deutschen Reportern beunruhigt den Krisenstab des.
http://www.aktuelle-nachrichten-24.de/…

Deutsche Reporter in Iran verhaftet: Zugriff nach der dritten
Vor 4 Stunden von admin
Die Festnahme von zwei deutschen Reportern in Iran beunruhigt den Krisenstab des Auswärtigen Amts. Über diplomatische Kontakte versucht das Ministerium, den politisch heiklen Fall zu entschärfen – angesichts der …
news-de.karameloo.com/ausland/d…

Deutsche Reporter im Iran verhaftet: Zugriff nach der dritten
Vor 5 Stunden von Redaktion
Nachrichten rund um die Uhr – Aktuelles aus aller Welt kurz präsentiert.
http://www.nachrichtenstudio24.de/2010…

Iran nimmt ausländische Reporter fest, angeblich Deutsche
Vor 9 Stunden von Havelcom Online
Märkische Allgemeine – Zeitung für das Land Brandenburg.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms…

Angeblich zwei deutsche Reporter im Iran festgenommen
Vor 1 Tag von Kengmanny
Angeblich zwei deutsche Reporter im Iran festgenommen. Teheran – Iranische Sicherheitskräfte haben angeblich zwei Deutsche festgenommen, die ohne Akkreditierung im Land als Reporter tätig waren. …
nachrichten-deutschland.blogspo…

Der Beitrag vom Journalistenverband ist noch nicht dabei
Vor 2 Stunden von ubeudgen
Iran nimmt deutsche Reporter fest – vor 35 Minuten gefunden. Von dpa, aktualisiert am 11.10.2010 um 22:36 Teheran/Köln (dpa) – Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu … …
ubeudgen.wordpress.com/2010/10/…

Sohn und Anwalt Sakineh Mohammadi Ashtianis in Iran verhaftet
Vor 6 Stunden von Julia
Oktober 2010 – Iranische Behörden haben zwei deutsche Reporter sowie Sajjad Ghaderzadeh und Houtan Kian verhaftet. Sajjad Ghaderzadeh ist der Sohn der zum Tode durch Steinigung verurteilten Iranerin Sakineh Ashtiani, …
englishtogerman.wordpress.com/2…

Nach Interview mit Aschtiani-Sohn: Deutsche Reporter festgenommen
Vor 9 Stunden von n-tv.de – Startseite
Nach Interview mit Aschtiani-Sohn: Deutsche Reporter festgenommen. Iranische Sicherheitskräfte nehmen zwei Ausländer fest, die angeblich ohne Akkreditierung im Land als Reporter tätig waren. Nach Angaben aus Teheran soll …
http://www.inters4s.net/index.php/2010…

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Der Beitrag vom Journalistenverband ist noch nicht dabei … #iranelection #Sakineh #Ashtiani

Oktober 11, 2010

Die Google Suche ist voll davon … Schlagzeilen zu der gestern durchgeführten Festnahme zweier deutscher Journalisten … Was in den Überschriften NICHT steht: gleichzeitig wurden der Sohn der zum Tod durch Steinigung verurteilten Sakineh Ashtiani sowie deren Rechtsanwalt festgenommen …

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Iran nimmt deutsche Reporter festvor 35 Minuten gefunden
Von dpa, aktualisiert am 11.10.2010 um 22:36 Teheran/Köln (dpa) – Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu …
Stuttgarter Nachrichten335 Artikel »

vor 2 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Die Festnahme von zwei deutschen Reportern in Iran beunruhigt den Krisenstab des Auswärtigen Amts. Über …

http://www.spiegel.de/politik/ausland/…

vor 2 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Noch schweigen die offiziellen Stellen darüber, wer die beiden Ausländer sind, die im Iran wegen eines Gesprächs …

http://www.focus.de/politik/ausland/ir…

vor 5 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu einem weltweit kritisierten Steinigungsurteil …

news.orf.at/stories/2019506/

vor 7 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Im Iran sind wohl zwei deutsche Journalisten festgenommen worden. Sie hatten den Sohn einer zum Tod durch …

http://www.sueddeutsche.de/politik/ira…

vor 4 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Teheran/Köln (dpa) – Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu einem weltweit kritisierten …

de.news.yahoo.com/26/20101011/t…

vor 4 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Teheran/Köln – Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu einem weltweit kritisierten …

http://www.mopo.de/2010/20101011/deuts…

vor 5 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu einem weltweit kritisierten Steinigungsurteil …

nachrichten.t-online.de/../index

vor 6 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Teheran (dpa) – Iranische Sicherheitskräfte haben zwei Ausländer festgenommen, die angeblich ohne Akkreditierung im …

http://www.n-tv.de/ticker/Angeblich-de…

vor 4 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Teheran/Köln (dpa) – Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu einem weltweit kritisierten …

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i…

vor 4 Stunden gefunden

11. Okt. 2010 … Teheran dpa Im Iran sind zwei deutsche Reporter während der Recherche zu einem weltweit kritisierten …

http://www.ad-hoc-news.de/../21654819

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Dieses habe ich, glaub ich, schonmal getweetet: „Pogrom“ Thema Iran #iranelection

Oktober 10, 2010

Die „Pogrom“ ist die regelmäßige Publikation der Gesellschaft für bedrohte Völker, die sich für ethnische und religiöse Minoritäten in aller Welt einsetzt …

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Iran: Vielvölkerstaat ohne Gleichberechtigung und Glaubensfreiheit
Knapp die Hälfte der rund 70 Millionen Einwohner des Iran sind Perser, von denen nahezu alle schiitische Moslems sind, ihre Sprache ist Staatssprache. Nicht-Schiiten wie Armenier, christliche Assyrer, Bahá’í, Juden, Mandäer, Sufis und Zoroastrier sowie Nicht-Perser wie Ahwazi, Aseri, Belutschen, Kurden und Turkmenen sowie andere ethnische und religiöse Gemeinschaften werden diskriminiert, unterdrückt und verfolgt. Immer wieder fallen Angehörige dieser Volksgruppen der Willkür der iranischen Geheimdienste zum Opfer. Sie werden verschleppt, gefoltert oder ermordet. (Dr. Kamal Sido, GfbV-Nahostreferent)

Titelthema:
  • 16 Der Iran – Zwischen Drohgebärden und drohender Revolution
  • 18 „Alles tun, was den Bau der Waffe verhindern kann!“
  • 18 Ahmadinedjads Spiel mit der Atombombe
  • 20 Die „Grüne Bewegung“ und die Nationalitätenfrage im Iran
  • 21 Bloggernation Iran: Über die Freiheit im Netz
  • 23 Iranische Exilpolitiker: Abdul Rahman Ghassemlou – Ermordet, weil er Frieden wollte
  • 25 Die GfbV appelliert an die Bundesregierung
  • 26 Antwortschreiben von Außenminister Guido Westerwelle
  • 27 Erdgas aus dem Schurkenstaat – Schweizer Wirtschaft und der Iran
  • 28 Kein Platz für Frauenrechte
  • 30 Der frühe Iran: Ein historischer Abriss
  • 33 Die iranischen Turkmenen – isoliert und unterdrückt
  • 35 Irans Aserbaidschaner: Bürger „zweiter Klasse“
  • 36 Ostkurdistan – Militarisierung, Unterdrückung, Hinrichtungen
  • 38 Irans arabische Bevölkerung: Die Ahwazi in Khuzestan
  • 40 Weitere ethnische Minderheiten im Iran
  • 41 Iranische Jüdinnen und Juden als Spielball der Politik
  • 43 Kirchen kämpfen um Erhalt ihres Erbes
  • 44 Armenier im Iran
  • 46 Der alte Glaube des Landes ist weitgehend verdrängt
  • 47 Religiöse Minderheiten: Zwischen Toleranz und Bedrängnis
  • 50 Föderalismus als Lösungsmodell für die Nationalitätenfrage im Iran
  • 53 Der „Kongress der Nationalitäten für einen föderalen Iran“
  • Read more at www.gfbv.de

     

    Another file of selling weapons to Iran #iranelection

    August 20, 2010

    It would be nice to hear, what other companies are taking part in this contract … 😦

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    Germany Charges Two for Shipping Rocket-Linked Goods to Iran

    Aug. 19 (Bloomberg) — German authorities filed charges against two men accused of arranging the shipment to Iran of heating equipment that the Persian Gulf nation could potentially use to support its long-range missile program.

    Read more at www.businessweek.com

     

    Atomindustrie made in ??? #iranelection

    August 16, 2010

    Und noch ein Atommeiler …

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    Atomprogramm
    Iran plant Bau einer neuen Anlage zur Urananreicherung

    Der Iran geht auf Konfrontationskurs: Die Regierung in Teheran hat angekündigt, eine dritte Anlage zur Urananreicherung in Betrieb zu nehmen. Von UN-Sanktionen zeigt sich das Land unbeeindruckt.

    Read more at www.focus.de

     

    Die neue Zeitung der Gesellschaft für bedrohte Völker mit Themenschwerpunkt Iran … #iranelection

    August 12, 2010

    Kostenpflichtig wie auch die Printversion des Friedensforums, aber es gibt für interessierte sicher auch noch andere Möglichkeiten …

    NO DEPORTATION TO IRAN, REGARDLESS OF PARTY: Stand Against UK’s Deportation of Bita Ghaedi

    April 19, 2010

    Empfohlen von ulibee

    Im Vorlauf zu diesem Blogpost wurde dieser post via tweetlonger verbreitet. [Hinzugefügt: es wird jetzt empfohlen, Milliband den Sachverhalt nicht per Twitter zu senden, da er darauf nicht reagiert … Alle weiteren Seiten haben ein update erhalten …]

    On Friday 16th April 2010, @Khoshkeledoc said:

    reply
    URGENT – BITA GHAEDI ARRESTED IN UK THIS MORNING #iranelection – PLEASE HELP!

    I have been advised by Bita’s partner that she was arrested this morning in the UK and is now at grave risk of being deported back to Iran where she will most certainly be arrested, putting her life in danger.

    We managed to obtain nearly 2,700 signatures on our petition earlier this year http://www.gopetition.co.uk/online/33778.html which was sent to the UK Foreign Secretary David Miliband. Before and since that time, Bita has been on hunger strike and is weak and distressed. Here is a review of her situation which details her exploitation both within and outside of Iran which makes her a vulnerable person at this time: http://www.indymedia.org.uk/en/2010/02/445707.html

    Although Bita has friends who have been connected to the PMOI in the UK, we all know that the regime are currently seeking to exaggerate such connections or even lie that they exist in order to charge innocent people, therefore Bita is in even greater danger should the UK Foreign Office choose to deport her.

    There is a very strong argument that NO ONE should be forcibly returned to Iran until the corrupt, repressive regime has been replaced by a democratic government and a fair legal system.

    PLEASE ring David Miliband at his local office on #44191 456 8910 or at the UK Foreign Office on #4420 7008 1500 to ask him to personally intervene to make sure Bita is NOT deported.

    Please also RT this Twitlonger, copying to @DMiliband and @DowningStreet as well as @SarahBrown10 (The UK Prime Minister’s wife who is known for her humanitarian work) to ask them to take action. The UK is coming up to a General Election in a month’s time and we need to ensure that the voices of the 50,000 UK Iranians are heard, and their rights upheld.

    We cannot let ANY Iranian be deported back to a country oppressed by the regime whom we KNOW we will be at risk of arrest, torture and worse at their hands.

    PLEASE HELP – thank you.


    by Maria Rohaly

    We at Mission Free Iran have campaigned hard over the past few weeks for Jamal Saberi’s freedom and for his legal status as a refugee to be declared. Because of his activism for human rights and against the Islamic regime, and because his party (Worker-communist Party of Iran) is a vocal opponent of the Islamic regime, Saberi will face certain execution if he is forcibly returned. Yet in violation of its own and international laws, the Japanese government is trying to deport him to Iran.

    We were determined to stop Jamal’s deportation to Iran to save his life. But we also believed that by defeating Japan’s bid to deport Saberi to Iran, we could deter other governments from attempting the same illegal act.

    Because we knew there would be more cases, and more efforts to break international and national laws against violating the principle of non-refoulement. More attempts by Western governments to appease the Islamic regime by sending its opponents home to be dealt with accordingly: by execution.

    And indeed, we have our next case before us: Bita Ghaedi. (You can read about her story here: 1, 2, 3.)

    Her life in Iran was circumscribed, bound, tortured, and scarred by the pervasive gender-based violence she experienced. Her political activities with PMOI/MEK/MKO mark her as an opponent of the regime, and also one who will face certain execution upon return to Iran.

    She has sought refuge in the UK with viable grounds for establishing refugee status. She has numerous reasons to fear for her life if she is returned, and yet today, David Miliband’s government declared that she would be deported back to Iran this Tuesday, April 20 2010.

    Like Jamal Saberi, Bita Ghaedi is first and foremost a human being with human rights. Regardless of political party, regardless of ideology, the lives of these people come first. We must stand up for these people, who have committed no crimes. Their lives are treated, meanly, like pawns on a gameboard. The lion’s share of the shame in this goes to the governments that willingly sit across the table from the Islamic regime and engage with it, legitimating its torturing, murdering ways.

    Our lives are not pawns for the bloody games of governments that pay nothing more than lip service to ideals of human rights, to the international laws they have committed themselves to. If these governments of Japan, of England – if they cannot manage the simple act of holding themselves accountable for the commitments they have made, then we must remind them of their place, their commitments, and to whom they are responsible: to the people. To us. To you, to me, to Bita and Jamal.

    Shame on the UK.
    Shame on Japan.
    Shame on the human rights organizations that stay silent in the face of an onslaught of undeniable violations.

    Bravo to the beautiful sisters and brothers who stand up to fight for the lives of all of the Bitas and Jamals of this world.

    I close with the words of Bishop Niemoeller, from the time of the Holocaust. We know them nearly by heart, yet forget them every day:

    “THEY CAME FIRST for the Communists,
    and I didn’t speak up because I wasn’t a Communist.

    THEN THEY CAME for the Jews,
    and I didn’t speak up because I wasn’t a Jew.

    THEN THEY CAME for the trade unionists,
    and I didn’t speak up because I wasn’t a trade unionist.

    THEN THEY CAME for the Catholics,
    and I didn’t speak up because I was a Protestant.

    THEN THEY CAME for me
    and by that time no one was left to speak up.”

    Sent from my iPhone

    Posted via email from ulibeudgen’s posterous

    Aufruf von iranischen Exiljournalisten an ausländische Journalisten

    Februar 7, 2010

    Dieser Brief ist auf Facebook als Event unter http://www.facebook.com/event.php?racdd731e&eid=470885470354&refid=25 (Link funktioniert hoffentlich) zu finden:

    Deutsch
    —————————————————————————————–
    Brief iranischer Journalisten an ausländische Journalisten, die in den Iran eingeladen wurden

    Liebe Kollegen Journalisten,

    wir schreiben den Kollegen unter Ihnen, die eingeladen wurden, im Februar 2010 nach Iran zu fahren, um über die Feierlichkeiten zum Jahrestag des Sieges der Islamischen Revolution zu berichten.

    Wir sind eine Gruppe iranischer Journalisten, die gezwungen sind, im Exil zu leben. Es gibt überall auf der Welt solche wie uns. Wenn Sie in Teheran ankommen, werden sich 45 iranische Kollegen in iranischen Gefängnissen befinden. Sie werden in diesen Gefängnissen, die, wie Sie wissen, zu den schrecklichsten der Welt zählen, gefoltert werden.

    Liebe Kollegen Journalisten,
    wir als im Exil lebende oder inhaftierte Journalisten haben einzig das Verbrechen begangen, über die Ereignisse in Iran frei berichten zu wollen – etwas, was in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschrieben ist.

    Nach dem Wahlputsch, der im letzten Sommer in Iran stattfand, hat das iranische Regime die Unterdrückung der Pressefreiheit in diesem Jahr verstärkt. Gleichzeitig versucht es, die friedliche Bewegung im Land mit Hilfe ausgeklügelter repressiver Maßnahmen zu beseitigen.

    Nachdem die illegitime und betrügerische Regierung mit diesen Versuchen acht Monate lang gescheitert ist, hat sie nun damit begonnen, ein neues Schauspiel zu inszenieren. Uns liegen genaue Informationen darüber vor, dass die durch Wahlputsch an die Macht gelangte Regierung Ahmadinejad mit allen Mitteln und allen ihr zur Verfügung stehenden umfangreichen Ressourcen ihre eigenen Anhänger in Teheran zusammenziehen wird.

    Der Plan dahinter ist einerseit, die millionenstarken Anhänger der Grünen Bewegung daran zu hindern, bis zum Schauplatz der Feierlichkeiten am Azadi-Platz in Teheran vorzudringen, wo Mahmoud Ahmadinejad eine Rede halten wird. Andererseits soll dieses Gebiet mit regierungstreuen Demonstranten gefüllt werden.

    Liebe Kollegen Journalisten,
    die Einladung ausländischer Journalisten zur Berichterstattung über den Jahrestag der Revolution vom 11. Februar 2010 ist ein weiterer Teil des Täuschungsvorhabens der unrechtmäßigen Regierung Ahmadinejad. Wie Sie wissen, hat diese Regierung bis jetzt viele ausländische Journalisten verhaften lassen und ihnen vorgeworfen, Spione zu sein. Gleichzeitig hat sie den meisten internationalen Medien Arbeitsverbot erteilt. Nun benutzt sie über die Einladung ausländischer Journalisten eben diese Medien dafür, der Welt vorzumachen, dass diese Regierung im Volk großen Rückhalt hat.

    Die iranische Regierung beabsichtigt, die Journalisten nur in die Nähe der regierungstreuen Demonstrationen zu lassen und ihnen keinen Zutritt zu anderen Schauplätzen zu gewähren.

    Liebe Kollegen Journalisten,
    wenn Sie in den Iran reisen, tun Sie dies nicht nur als Repräsentanten der freien Welt, sondern auch als als Vertreter Ihrer iranischen Kollegen, die entweder im Gefängnis sitzen oder im Exil außerhalb Irans leben. Ihr Gastgeber wird eine Regierung sein, die freiheitsfeindlich und medienfeindlich eingestellt ist und die die grundlegendsten Menschenrechte verletzt.
    Sie werden Straßen betreten, an denen immer noch das Blut der besten und aufgewecktesten Kinder Irans klebt.

    Sicher haben Sie den Film gesehen, auf dem zu sehen ist, wie Neda Soltan ermordet wurde. Diese junge Frau ist ein Symbol und eine Repräsentantin all derer, die von der Putschregierung Irans verhaftet, vergewaltigt, gefoltert und ermordet wurden.
    Neda und viele andere wie sie wurden auf den Straßen getötet. Aber es gibt noch hunderte andere, die von dieser Regierung in Kellern, Gefängnissen oder an unbekannten Orten vergewaltigt, gefoltert und getötet wurden.

    Liebe Kollegen Journalisten,
    wir möchten Ihnen die Namen iranischer Journalisten zur Kenntnis geben, die zur Zeit im Gefängnis sind. Die Zusammenstellung beruht auf der von der Organisation “Reporter ohne Grenzen” erstellten Liste. Wir bitten Sie, nach diesen Kollegen zu suchen und sie zu finden. Fragen Sie sie und ihre Gefängniswächter nach dem Grund, warum sie im Gefängnis sitzen.

    Liebe Kollegen Journalisten,
    Sie fahren in unser Land, das unter einer Diktatur leidet. Lassen Sie sich nicht blenden von den Machenschaften derer, die die Freiheit töten wollen.

    Wir möchten Sie auf folgende Punkte hinweisen:
    · Die Demonstrationen werden in der Nacht zum 11. Februar beginnen. Die Rufe “Allah-o Akbar”, die durch die nächtlichen iranischen Städte hallen werden, sind Rufe des Protestes und der Beginn eines Marsches von Millionen “grüner” Iraner, die den Aufrufen von Mohammad Khatami, Mir Hossein Moussavi und Mehdi Karroubi folgen und die Straßen füllen werden.
    · Der Hauptmarsch wird in der Enghelab-Straße im Osten Teherans beginnen und sich über den Imam-Hossein-Platz bis zum Azadi-Platz erstrecken, wo er enden wird. Die Pasdaran/Revolutionsgarden (IRGC) haben bereits die Schließung der Zufahrtsstraßen zur Enghelab-Straße geplant und haben vor, hart gegen die Menschen vorzugehen, damit diese nicht auf die Straße kommen. Die Grüne Bewegung wird im Umkreis dieser Route und überall in Teheran zu sehen sein, nicht nur auf den Routen, die für die regierungstreuen Demonstranten vorgesehen sind.

    Liebe Kollegen Journalisten,
    wie bei anderen, ähnlichen Anlässen wird die Putschregierung versuchen, alle Wege zu kontrollieren, damit die einzigen Menschen, die in die Sichtweite Ihrer Objektive kommen, die Basijis sind, die Ihnen für Ihre Kameras eine Karikatur des iranischen Volkes präsentieren werden.

    Sie werden die Protestrufe des iranischen Volkes deutlicher als je zuvor vernehmen können, wenn Sie jenseits der Zäune, Absperrungen und Barrieren nach dem wirklichen iranischen Volk suchen.

    Liebe Kollegen Journalisten
    Wir sind sicher, dass Sie sich von den blutigen Händen der Putschisten nicht aufhalten lassen werden und dass Sie die Hände des leidenden iranischen Volkes schütteln werden. Sie gehen auf eine historische Reise. Mit unseren Herzen, die sich nach Freiheit sehnen, und Augen voller Tränen verabschieden wir Sie auf diese Reise.

    Wir freuen uns auf die Schlagzeile des Monats Februar 2010: “Der Sieg eines Volkes”.

    Liebe Kollegen Journalisten
    Lassen Sie sich nicht von den Täuschungsversuchen Ihrer Gastgeber narren. Schauen Sie überall hin, wo es sich hinzuschauen lohnt, entlarven Sie das Schauspiel, und hören Sie die wirklichen Rufe des iranischen Volkes. Vermitteln und berichten Sie auf dieser historischen Reise die Unschuld des iranischen Volkes. Dies ist es, was Ihre leidgeprüften Kollegen von Ihnen erwarten.

    Nazi Azima,Samnak Aghai, Houshang Asadi, Nooshabeh Amiri,Asieh Amini, Farahmand Alipour,Shabnam Azar,Fariba Amini,Maryam Aghvami,Nima Amini, Massoud Behnoud,Arash Bahmani, Maziar Bahari, Babak Dad ,Farzaneh Bazrpour,Hadi Ebrahimi, ,Pouyan Fakhrai,Farshid Faryabi,Fereshteh Ghazi ,Maryam Ghavami,Saghi Ghahraman,Massoud Ghoraishi, Arash Ghafouri,Manouchehr Honarmand,Linda Hosseininejad,Vahid Jahanzadeh,Nikahang Kowsar Malihe Mohamadi, Javad Montazeri,Roozbeh Mirebrahimi,Mehdi Mohseni, Searajedin Mirdamadi,Hanif Mazroui,Ebrahim Nabavi,Javad Moghimi,Alireza Noorizadeh ,Nahid Pilvar,Shahram Rafizadeh, Bahram Rafizadeh,Saman Rasoolpoor,Khosrow Raesi,Ferydon Shaibani,Mohamad Sefriyan,Beniamin Sadr,Vida Same, Mohamad Tajdolati,Hamed Yousefi…
    United For Iran Germany

    Weitere Informationen:

    E-Mail:
    Roozirani@yahoo.com Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

    Telefon:
    Frankreich : Herr Nooshabeh Amiri : 0033-674307842
    England: Herr Alireza Vorizade :0044- 7717400500
    Kanada : Herr Nikahnag Kosar : 001-6478341348
    USA : Herr Omid Memarian : 001-510 6379590
    Niederlande: Herr Afshin Ellian :0031- 613316819
    Deutschland: Herr Babak Sina :0049-17622622512

    Namen von derzeit inhaftierten iranischen Journalisten
    · 5 Januar 2010 – Kivan Farzin – Farhangh é ahangh
    · 5 Januar 2010 – Behrangh Tonkaboni – Farhangh é ahangh
    · 2 Januar 2010 – Mohammad Sadegh Javadihessar – éditorialiste du quotidien suspendu Etemad-e Melli
    · 2 Januar 2010 – Mahssa Hekmet – journaliste du quotidien suspendu Etemad-e Melli
    · 2 Januar 2010 – Ali Hekmet – membre du Comité de défense de la liberté de la presse
    · 2 Januar 2010 – Rozbeh Karimi – Shargh et Kargozaran
    · 28 Dezember 2009 – Emadoldin Baghi – journaliste et figure emblématique de la défense des droits de l’homme en Iran
    · 28 Dezember 2009 – Abdolreza Tajik – Journaliste au quotidien Farhikhteghan
    · 28 Dezember 2009 – Mostafa Izadi – Etemad-e Melli
    · 28 Dezember 2009 – Mortaza Kazemian – journaliste de plusieurs journaux réformateurs
    · 28 Dezember 2009 – Badrolssadat Mofidi, – secrétaire général de l’Association des journalistes iraniens,
    · 28 Dezember 2009 – Kivan Mehrgan, – journaliste du quotidien Etemaad
    · 28 Dezember 2009 – Nassrin Vaziri – journaliste de l’agence ILNA
    · 28 Dezember 2009 – Mashaallah Shamsolvaezin – porte-parole de l’Association des journalistes iraniens et du Comité de défense de la liberté de la presse
    · 27 Dezember 2009 – Reza Al-Bacha – télévision Dubaï TV
    · 27 Dezember 2009 – Mohammad Javad Saberi – journaliste
    · 20 Dezember 2009 – Mohammad Norizad – Journaliste et directeur du blog (http://mohammadnurizad.blogfa.com/)
    · 22 November 2009 – Sasan Aghaei – Journaliste au quotidien Farhikhteghan
    · 4 August 2009 – Reza Norbakhsh – rédacteur en chef du quotidien Farhikhteghan
    · 31 Juli 2009 – Mehdi Hossinzadeh – Journaliste
    · 4 Juli 2009 – Masoud Bastani – rédacteur en chef „Nedat Eslahat“
    · 4 Juli 2009 – Issa Saharkhiz – Journaliste
    · 26 Juni2009 – Reza Rafiee Foroshani – Journaliste freelance
    · 20 Juni2009 – Bahaman Ahamadi Amoee
    · 17 Juni2009 – Saide Lylaz – Sarmayeh
    · 16 Juni2009 – Mohsein Azmodeh – journaliste de l’agence Mehr
    · 14 Juni2009 – Ahmad Zeydabadi
    · 14 Juni2009 – Omid Salimi – Photoreporter
    · 13 Juni2009 – Kivan Samimi Behbani
    · 26 April 2009 – Sajad Khaksari – Galam Moalem
    · 18 November 2008 – Bahman Totonchi – Karfto
    · 1er Juli 2007 – Mohammad Sadegh Kabovand – Payam-e mardom-e Kurdestan
    · 25 Januar 2007 – Adnan Hassanpour – Aso
    · 11 Februar 2010 – nooshin jafari- etemad
    · 11 Februar 2010 –mazeyar samii – journalist
    · 11 Februar 2010 –ali mohamad eslampoor- journalist
    · 11 Februar 2010 – sahar ghasen nejad – joirnalist
    · 11 Februar 2010 –nazanin hasan neya- journalist
    · 11 Februar 2010 – kave ghasmi kermanshahi- journalist
    · 11 Februar 2010- alireza saghafi – journalist